Vegane Kürbissuppe ohne Kokosmilch

Im September fängt die Kürbiszeit an. Man bekommt in jedem Supermarkt verschiedene Kürbissorten, die aus der Region stammen. Das ist super, denn so hat der Kürbis keinen weiten Transportweg und das ist besser für die Umwelt. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du ganz einfach eine vegane Kürbissuppe ohne Kokosmilch kochen kannst, die zudem auch noch vegan ist! Mein Bruder (gelernter Koch) und ich (Hobbyköchin) möchten dir zeigen, dass es auch sehr einfache Rezepte gibt und man zudem keine extravaganten Zutaten benötigt. Die Suppe eignet sich sehr gut zum Einfrieren und ist deshalb ideal um für die Woche vorzukochen.

Zutaten | vegane Kürbissuppe ohne Kokosmilch:

  • 1x Hokkaido Kürbis (ca. 600g)
  • 3x große Kartoffeln
  • 3x Möhren
  • 3x Zwiebeln
  • 3x Knoblauch
  • 4 EL Gemüsebrühe 
  • 2 L Wasser
  • Ingwer, Orange, Salz, Pfeffer, Muskat, Zitrone

Portionen:

bis zu 8 Portionen

Zubereitungszeit:

45  Minuten

Anleitung für die vegane Kürbissuppe ohne Kokosmilch:

  1. Kürbis, Kartoffeln, Möhren,  Zwiebeln und Knoblauch grob klein schneiden und ca. 5 Minuten anbraten.
  2. Gemüsebrühe und Wasser hinzugeben und kurz aufkochen lassen.
  3. Auf mittlere Stufe runter stellen und ca. 15 – 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Anschließend mit Ingwer, Orange, Salz, Pfeffer Zitrone und Muskat würzen.
  5. Pürieren und genießen.

Tipps bei der Zubereitung | vegane Kürbissuppe ohne Kokosmilch:

  • Gib Ingwer und Orange erst zum Schluss hinzu. So bleiben wichtige Nährstoffe erhalten.
  • Wenn du einen Bio-Kürbis hast, kannst du Schale gerne verwenden. Das geht sogar schneller, denn das Schälen des Kürbisses dauert meiner Meinung nach am längsten.
  • Je kleiner du Kürbis und Kartoffeln schneidest, desto schneller ist die Suppe fertig.
  • Verwende soviel Flüssigkeit, dass alles im Topf bedeckt ist, aber nicht mehr. Du kannst dann nach dem Pürieren entscheiden, ob du noch mehr Flüssigkeit hinzugeben möchtest. 
  • Was sehr gut zu dieser veganen Kürbissuppe passt, sind die veganen Naanbrote, die man sogar in nur 10 Minuten zubereiten kann! Während die Suppe vor sich hin köchelt, kann man diese zubereiten.

Anleitung für die Rucola Chips:

  • Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Frittieröl in einem kleinen Topf heiß werden lassen.
  • Rucola hinzugeben und etwa 1-2 Minuten frittieren.
  • Auf einem Küchenpapier abkühlen lassen und zur veganen Kürbissuppe mit Kartoffeln genießen. Passt sehr gut zusammen.

Wissenswertes:

  • Bei einer optimalen Lagerung bleiben Kürbisse mehreren Monate haltbar.
  • Die Kürbiskerne sind sehr gesund. Sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, die überlebensnotwendig sind. (Kürbiskerne vom Fruchtfleisch entfernen, trocknen lassen und anschließend 10-15 Minuten in den Backofen legen bei 150° C – oder in der Pfanne anrösten)
  • Der Kürbis ist zwar das ganze Jahr über erhältlich, aber aus Deutschland nur zwischen September – November
  • Es gibt ca. 800 verschiedene Kürbissorten, allerdings sind nicht alle essbar. 
  • Einen reifen Kürbis erkennst du an dem hohlem Geräusch, wenn du rauf klopfst.

Gefällt dir das Rezept für die vegane Kürbissuppe? Ich würde mich freuen, wenn du mir auf Instagram oder Facebook folgst und mich bei deinen Kreationen verlinkst. Oder schreib mir doch einen Kommentar unter meinem YouTube-Video, so hilfst du mir, dass noch weitere auf diese Webseite aufmerksam werden. Viel Spaß beim Nachkochen!

Veganer CousCous-Salat – 10-Minuten-Rezept

Wusstest du, dass CousCous in Nordafrika zu den Grundnahrungsmitteln gehört? Was bei uns in Deutschland also die Kartoffeln sind, ist in Afrika der CousCous. CousCous ist ein Getreideprodukt, welches aus Hartweizengrieß, Hirse, Gerste oder Dinkel hergestellt wird. Veganer CousCous-Salat enthält wenig Fett, dafür aber viele Kalorien und Ballaststoffe, was zu einem langen Sättigungsgefühl führt. Außerdem ist er ein hoher Eiweißlieferant, also auch sehr beliebt bei Sportlern. Da CousCous ein Getreideprodukt ist, enthält es auch Gluten. CousCous aus Hirse ist glutenfrei und enthält mehr Ballaststoffe als die anderen CousCous-Sorten und unglaublich viel Eisen. In gerade einmal 10 Minuten kannst du dir einen gesunden und leckeren veganen CousCous-Salat zubereiten.

Zutaten | veganer CousCous-Salat:

  • 1 Tasse CousCous
  • 1 Tasse Wasser
  • 2 Tomaten
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1 Knoblauch
  • 2 El Olivenöl
  • Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Petersilie, halbe Zitrone, Agavendicksaft

Portionen:

zwei Portionen

Zubereitungszeit:

10 Minuten

Anleitung | veganer CousCous-Salat:

  1. CousCous mit Wasser und Salz ca. 5 Minuten kochen.
  2. Tomaten, Lauchzwiebel, Petersilie und Knoblauch klein schneiden.
  3. CousCous mit dem Gemüse vermengen und Olivenöl sowie Agavendicksaft mitzugeben.
  4. Würzen und zum Schluss Zitrone rüberträufeln.

Tipps für die Zubereitung | veganer CousCous-Salat:

  • Wenn du die Tomaten vorher blanchierst, bekommt der CousCous eine rötliche Farbe und die Tomaten sind etwas weicher von der Konsistenz. (Blanchieren: Tomaten kurz, ca. 1 Minute, in kochendes Wasser geben und die Schale runterschälen.)
  • Statt Olivenöl kannst du auch andere Öle verwenden wie beispielsweise Leinöl, Kürbiskernöl oder Walnussöl. 
  • Verwende am Besten Bio-Gemüse, so verzichtest du auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Hier erfährst du, warum wir überhaupt unser Obst und Gemüse schälen.
  • Versuche beim CousCous auch darauf zu achten, dass du Bio-CousCous kaufst. Auch hier vermeidest du chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel.
  • Gib Nüsse oder Hülsenfrüchte in den veganen CousCous-Salat hinzu, um eine optimale Versorgung der Nährstoffe zu gewährleisten.
  • Paprika, Gurke oder Minze passt auch sehr gut zu dem veganen CousCous-Salat.

Wissenswertes:

  • Bulgur und CousCous ähneln sich sehr. CousCous ist etwas milder im Geschmack. Bulgur schmeckt eher kräftig nussig.
  • CousCous enthält zwar viele Kalorien, dafür aber sehr wenig Fett.
  • Da CousCous sehr viel Eiweiß enthält (auf 100 g CousCous, 8 g Eiweiß) ist er sehr beliebt bei Sportlern. Dinkel CousCous enthält auf 100 g sogar bis zu 11 g Eiweiß.

Der vegane CousCous-Salat eignet sich ideal um für die Woche vorzukochen. Du kannst den Salat ganz einfach mit ins Büro oder in die Uni nehmen. Ich bin der Meinung man kann auch gesund, lecker und vegan kochen ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Durch den Alltagsstress fehlt einem einfach oft die Zeit dafür. Gemeinsam mit meinem Bruder (gelernter Koch) denken wir uns einfache und vegane Rezepte aus, für die man nicht lange in der Küche stehen muss. Gefällt dir das Rezept für den veganen CousCous-Salat? Ich würde mich freuen, wenn du mir auf Instagram oder Facebook folgst und mich bei deinen Kreationen verlinkst. Hast du Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen? Schreibe mir gerne eine Nachricht, ich freue mich über jeden Kommentar.

Apfel-Fenchel-Salat – einfach, lecker und vegan

Wusstest du, dass Fenchel ätherische Öle enthält? Deshalb sagt man der Knolle bestimmte Heilkräfte nach. So soll Fenchel die Verdauung unterstützen, entzündungshemmend sein und den Magen stärken. In diesem Beitrag zeige ich dir ein ganz einfaches und günstiges Rezept, wie du einen Apfel-Fenchel-Salat zubereiten kannst. Ich kannte Fenchel tatsächlich nur als Tee. Mein Bruder (gelernter Koch) und ich (Hobbyköchin) haben uns mal etwas anderes überlegt, außer einen Teebeutel ins heiße Wasser zu geben.

Zutaten für den Apfel-Fenchel-Salat:

  • 1 Fenchel
  • 1 Orangen
  • 1 Apfel
  • Dill und Petersilie

Zutaten für das Dressing:

  • 1 Teil Essig (Apfelessig oder Obstessig)
  • 2 Teile Öl (beispielsweise Olivenöl oder Leinöl)
  • Senf
  • Fenchelsaft (einfach das Wasser vom ausgepressten Fenchel verwenden)
  • Orangensaft
  • Salz, Pfeffer, Agavendicksaft, brauner Zucker

Zubereitungszeit:

ca. 45 Minuten

Portionen:

ca. 2 Portionen

Anleitung Apfel-Fenchel-Salat:

  1. Den Strunk des Fenchels entfernen und den Fenchel vierteln. Anschließen in Streifen schneiden, Salz drüber geben und abgedeckt ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
  2. Nach ca. 30 Minuten das restliche Wasser aus dem Fenchel drücken und in eine andere Schüssel geben.
  3. Orangen und Apfel klein schneiden und hinzugeben.
  4. Dill und Petersilie hinzugeben.

Anleitung für das Dressing:

  1. 1 Teil Essig in einen Behälter geben und ganz langsam 2 Teile Öl hinzugeben und stetig umrühren.
  2. Etwas Fenchelsaft und Orangensaft zugeben.
  3. Salz, Pfeffer, Senf und Agavendicksaft hinzugeben und umrühren.

Tipps für die Zubereitung von Apfel-Fenchel-Salat:

  • Wenn du Orangen filetierst, hast du keine Orangenhaut im Salat. Das ist aber kein Muss, du kannst natürlich die Haut einfach dran lassen. Das ist auf jeden Fall schneller.
  • Wenn du den Apfel schälst lässt sich der Apfel-Fenchel-Salat besser verdauen.
  • Den Fenchel gründlich waschen. Oft findet man Sand zwischen den einzelnen Blättern.
  • Je länger du den Fenchel im Kühlschrank abgedeckt stehen lässt, desto mehr Wasser verliert der Fenchel.

Wissenswertes:

  • Fenchel enthält zudem ätherische Öle. Diese fördern die Verdauung und beruhigen den Magen. Er soll auch Frauen bei Regelschmerzen helfen.
  • Fenchel enthält viel Kalzium und Eisen.
  • Am Besten lagerst du Fenchel im Gemüsefach. Dort kann der Fenchel bis zu einer Woche lagern. Beachte aber, dass mit jedem Tag wichtige Nährstoffe verloren gehen.
  • Da Fenchel wenig Fett und wenige Kalorien hat, passt er gut zu Diäten.

Hast du Lust den Apfel-Fenchel-Salat nachzukochen? Ich würde mich freuen! Folge mir gerne auf Instagram oder Facebook und zeige mir deine Kreationen. Hast du Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen? Ich bin offen für Vorschläge. Viel Spaß beim Kochen und bis zum nächsten Mal!

Vegane Zucchinipuffer in 10 Minuten

Vegane Zucchinipuffer lassen sich ganz schnell zubereiten. In gerade einmal 10 Minuten kannst du vegane Zucchinipuffer genießen. Das Tolle ist, dass du keine extravaganten Zutaten brauchst. Oft hat man die Zutaten schon längst zu Hause. Zucchini findest du heutzutage schon in jedem Discounter. Sie bestehen aus etwa 95 % Wasser und gelten daher als Schlankmacher, weil sie kaum Kalorien und Kohlenhydrate aufweisen.

Zutaten für vegane Zucchinipuffer:

  • 2 Zucchini
  • Salz, Pfeffer, Muskat 
  • 2-3 EL Mehl
  • 3-4 EL Paniermehl

Zubereitungszeit:

10 Minuten

Portionen:

ca. 8-10 vegane Zucchinipuffer

Anleitung für die Zubereitung für vegane Zucchinipuffer:

  1. Zucchini mit einer Reibe klein raspeln.
  2. Das Wasser mit den Händen aus der Zucchini pressen. Alternativ auch einfach ein Sieb verwenden.
  3. Mehl, Paniermehl und Gewürze hinzugeben und mit den Händen verschmischen.
  4. Zu veganen Zucchinipuffern formen und in einer Pfanne mit Öl von jeder Seite ca. zwei Minuten anbraten.

Tipps für die Zubereitung für vegane Zucchinipuffer:

  • Verwende zum Braten Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Bratöl. Diese Öle sind sehr hitzebeständig.
  • Wenn du etwas knusprigere vegane Zucchinipuffer möchtest, forme sie sehr dünn.
  • Verwende statt Paniermehl beispielsweise Pankomehl. Pankomehl sorgt dafür, dass die veganen Zucchinipuffer knuspriger werden.
  • Brate vegane Zucchinipuffer nicht zu lange in der Pfanne, sonst werden sie matschig.

Wissenswertes:

  • Das Wort Zucchini ist bereits die Mehrzahl. Wenn man von der Einzahl spricht, verwendet man das Wort Zucchino. Allerdings hat sich das Wort Zucchinis durchgesetzt.
  • Zucchini können heutzutage problemlos roh gegessen werden.
  • Schmeckt die Zucchini bitter, auf gar keinen Fall essen. Der bittere Geschmack deutet auf Giftstoffe hin, die sich vermehrt haben. Allerdings kann dieser Fall nur auftreten, wenn man Zucchini selber anpflanzt. Zucchini, die im Supermarkt gekauft werden, haben diesen Bitterstoff normalerweise nicht mehr, da sie herausgezüchtet wurden.
  • Lagere Zucchini am Besten nicht im Kühlschrank und entfernt von Tomaten oder Äpfeln. So halten sie sich länger. Warum du Tomaten und Äpfel nicht in der Nähe von anderem Obst und Gemüse lagern solltest, kannst du hier lesen.
  • Zucchini sind zwar das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich, aber nur im Sommer findet man Zucchini, die aus Deutschland stammen. Die restlichen Monate werden Zucchini aus Ländern wie beispielsweise Italien, Spanien, Türkei oder den Niederlanden importiert. 

Vegane Zucchinipuffer, aber was dazu?

In diesem Video kannst du sehen, dass ich vegane Zucchinipuffer einfach mit einer veganen Creme esse, die es in größeren Supermärkten zu kaufen gibt. Diese kannst du allerdings auch noch verfeinern, beispielsweise mit Lauchzwiebeln und Salz und Pfeffer. Wenn du die Creme etwas flüssiger haben möchtest, kannst du noch veganen Joghurt hinzugeben. Das eignet sich auch besonders gut. Kartoffelecken eignen sich auch sehr gut zu den veganen Zucchinipuffern. In diesem Beitrag weiter unten zeige ich dir ein Rezept, wie du Kartoffelecken ganz schnell und einfach selber machen kannst.

Zutaten für eine schnelle vegane Soße:

  • Vega Creme von Dr. Oettker (unbezahlte Werbung)
  • 1 Lauchzwiebel
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL veganen Joghurt (am Besten ungesüßt)

Alles zusammen mixen und gemeinsam mit den veganen Zucchinipuffern genießen. Wenn dir das Rezept gefällt würde ich mich freuen, wenn du mir auf Instagram oder Facebook folgst. Falls du vegane Zucchinipuffer nachkochen solltest, freue ich mich, wenn du mich in einem Beitrag verlinkst. Hast du Anregungen oder Verbesserungsvorschläge? Schreibe mir gerne, ich bin offen für Vorschläge.