Nudeln mit Paprikasoße – schnell, einfach und vegan

Das Rezept für die Nudeln mit Paprikasoße habe ich mir gemeinsam mit meinem Bruder ausgedacht. Mein Bruder ist gelernter Koch und gemeinsam denken wir uns einfache und vegane Rezepte aus, die jeder leicht nachkochen kann. Ich koche unglaublich gerne, aber ich stehe nicht gerne lange in der Küche. Ich möchte mich gesund und ausgewogen ernähren, ohne dabei Stunden mit dem Kochen zu verbringen. Diese vegane Paprikasoße ist wirklich einfach nachzukochen und außerdem noch richtig lecker. In dem oben beschriebenen Video zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dir diese vegane Paprikasoße zubereiten kannst.

Zutaten | Nudeln mit Paprikasoße:

  • 3x Paprika
  • 250 ml vegane Sahne/ vegane Milch
  • 1x Lauchzwiebel
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch

Gewürze:

  • 1 EL Paprikapulver
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer
  • 1 TL Kräuter de Provence
  • 1 Prise Muskat

Zubereitungszeit | Nudeln mit Paprikasoße:

30 Minuten

Anleitung | Nudeln mit Paprikasoße:

  1. Paprika in Scheiben schneiden und für ca. 15 Minuten in den Ofen bei 200 °C.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Lauch grob klein schneiden.
  3. Nudeln nach Packungsbeilage kochen.
  4. Wenn die Paprika bräunlich wird, kannst du diese aus dem Ofen nehmen.
  5. In einem Topf Öl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Lauchzwiebel darin anschwitzen, ca. 3-4 Minuten.
  6. Paprika hinzugeben und anschließend mit Paprikapulver, Salz, Kräuter de Provence und Muskat würzen.
  7. 250 ml vegane Sahne/ vegane Milch hinzugeben und pürieren.

Tipps bei der Zubereitung | Nudeln mit Paprikasoße:

  • Pfeffer solltest du so spät wie möglich hinzugeben. Je länger Pfeffer erhitzt wird, desto schärfer wird auch das zubereitete Essen. 
  • Beim Kochen versucht man immer alle Geschmacksrichtungen zu integrieren. Süß, sauer, salzig und umami.
  • Es gibt das Paprikapulver “edelsüß” und “rosenscharf”. Je nachdem, welche Geschmacksrichtung dir eher zusagt, würde ich auch auf dieses Paprikapulver zurückgreifen. Ich verwende gerne das edelsüße Paprikapulver.
  • Wenn du die Paprika in den Ofen gibst, kannst du auch gerne Olivenöl und Salz drüber träufeln, damit die Paprika noch mehr an Geschmack gewinnt.
  • Diese vegane Paprikasoße passt auch hervorragend als Dip für ein Naan Brot. 

Wissenswertes:

Paprika

Die Farbe der Paprika zeigt dir gleichzeitig auch den Reifegrad an. Wusstest du, dass die rote Paprika am längsten reifte? Deshalb weist die rote Paprika auch den höchsten Vitamin C Gehalt auf. Allerdings hält das Vitamin C keine hohe Hitze aus. Wenn du also eine Vitamin C Bombe essen möchtest, dann verzehre die Paprika am Besten roh.

Lauchzwiebel

Lauchzwiebeln werden auch Frühlings- oder Winterzwiebel bezeichnet. Die Haupterntezeit von Lauchzwiebeln ist im Sommer. Wir bekommen Lauch zwar das ganze Jahr über, aber im Winter wird der Lauch aus anderen Ländern importiert. Ich rate dir auch, dass du bei der Zubereitung immer die komplette Lauchzwiebel verwendest, also sowohl den grünen Teil als auch den weißen Teil.

Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.

Wenn dir das Rezept gefällt, würde ich mich total freuen, wenn du mir bei Facebook, YouTube, Instagram oder Pinterest folgst. Das motiviert mich weiterzumachen und mir weiterhin vegane Gerichte auszudenken. Falls du Anregungen oder Verbesserungsvorschläge hast, dann freue ich mich über eine Nachricht von dir.

Falls ihr euch fragt, warum das Foto anders aussieht, als das fertige Gericht…ich hatte vergessen ein Foto an dem Tag des Drehs aufzunehmen. Also habe ich es einfach nochmal gekocht, allerdings mit Spaghetti. Auch lecker!

Bohnenreispfanne – Günstig und vegan

Eine Bohnenreispfanne, die man in 30 Minuten zubereiten kann? Dieses Rezept stammt ursprünglich aus Haiti und man nennt es dort Diri ak pwa. Mein Bruder (gelernter Koch) und ich haben dieses Gericht noch etwas verfeinert und ich zeige dir Schritt für Schritt wie man dieses Gericht zubereiten kann. Das Gericht ist sehr günstig und wirklich einfach zubereitet. Außerdem hast du nach diesem Gericht erst mal keinen Hunger, da die Bohnenreispfanne sehr sättigend ist. Das liegt daran, dass Reis wertvolle und komplexe Kohlenhydrate enthält und diese von unserem Körper langsamer verarbeitet werden. Die Kombination von Reis und Kidneybohnen erhöht zudem noch die biologische Wertigkeit von Eiweiß.

Diese vegane Bohnenreispfanne ist…

  • rein pflanzlich
  • gesund
  • sättigend
  • proteinreich
  • einfach zubereitet
  • ein leckeres Mittagessen
  • glutenfrei

Zutaten | Bohnenreispfanne:

  • 1x Dose Kidneybohnen
  • 2x grüne Paprika
  • 1x Chilischote
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 Gr Reis
  • 400 ml Wasser

Gewürze:

  • 1 TL Oregano
  • ½ TL Thymian
  • Salz

Portionen:

3 Portionen

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Anleitung | Bohnenreispfanne:

  1. Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und Chilischote klein schneiden.
  2. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Paprika ca. 5 Minuten anschwitzen.
  3. Anschließend Knoblauch und Chilischote hinzugeben und 2 Minuten anschwitzen.
  4. 1 EL Tomatenmark hinzugeben und etwas Wasser. (ungefähr 3 EL)
  5. 1 TL Oregano, ½ TL Thymian und Salz hinzugeben.
  6. Reis und Wasser hinzugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  7. Nach etwa 10 Minuten Kidneybohnen hinzugeben und unterheben.

Tipps bei der Zubereitung | Bohnenreispfanne:

  • Ich empfehle dir, dass du das Wasser immer erst nach und nach hinzugibst. Dadurch kann es dir nicht passieren, dass die Bohnenreispfanne zu flüssig wird und das Gericht bekommt eine schöne Konsistenz. 
  • Zu dieser Bohnenreispfanne passen Gurken und ein veganer Joghurt hervorragend dazu. Die Kombination der einzelnen Komponenten schmeckt total lecker. Die Schärfe der Chili, die Frische der Gurke und das Milde des Joghurts macht eine tolle Kombination aus.
  • Sei etwas vorsichtig beim Würzen mit Thymian. Thymian ist ein leckeres Gewürz, das super zu diesem Gericht passt. Allerdings kann das Gericht etwas holzig schmecken, wenn du zu viel davon nimmst.
  • Beim Kochen kannst du dich wirklich frei entfalten. Es gibt kein falsches Kochen. Probiere dich auch bei diesem Rezept gerne aus. Falls du keine Chilischote zu Hause hast, dann würze stattdessen einfach mit Pfeffer. Pfeffer solltest du immer erst zum Schluss hinzugeben, da Pfeffer bei langem kochen und anbraten immer schärfer wird.
  • Zu diesem Gericht passt veganes Naan Brot sehr gut dazu. Wie du dir ein leckeres veganes Naan Brot in nur 10 Minuten zubereiten kannst, zeige ich dir hier.

Wissenswertes:

  • Kidneybohnen sind eine tolle Proteinquelle, die sehr gut für Veganer geeignet ist. Die Kombination von Reis und Bohnen erhöht die biologische Wertigkeit von Eiweiß, das dieses Gericht also zu einer sehr guten Proteinquelle macht.
  • Getrocknete Kidneybohnen weisen einen höheren Nährstoffgehalt als Kidneybohnen aus der Dose. Kidneybohnen aus der Dose wurden schon mehrfach gekocht und durch diesen Prozesse sind viele Nährstoffe verloren gegangen.
  • Die grüne Paprika ist in Europa nicht so beliebt wie die rote Paprika. Deshalb gibt es in Deutschland viele Gerichte, die mit der roten Paprika zubereitet werden.
  • Je länger die Paprika reift, desto mehr Vitamin C bildet sich. Aus diesem Grund hat die rote Paprika den höchsten Vitamin C Gehalt. Allerdings weist diese auch den höchsten Zuckergehalt auf.
  • Dieses Gericht stammt aus Haiti und man nennt es normalerweise “Diri ak pwa”. In Haiti findet man dieses Gericht an jeder Straßenecke.
  • Nach dieser Bohnenreispfanne hast du erst mal keinen Hunger, da dieses Gericht sehr sättigend ist. Reis enthält komplexe und wertvolle Kohlenhydrate, die von unserem Körper langsamer verarbeitet werden. Das gibt uns ein langes Sättigungsgefühl. Ungeschälter Reis (Naturreis) enthält wohl besonders viele Nährstoffe. Darüber hinaus enthält Reis hochwertiges Eiweiß, das sehr gut von unserem Körper aufgenommen wird.
  • Die Kidneybohne hat ihren Namen durch ihre Form bekommen. Das englische Wort für Niere bedeutet “kidney”. Da die Kidneybohne die Form einer Niere aufweist, hat sie der Niere den Namen zu verdanken.

Diese vegane Bohnenreispfanne eignet sich ideal, um auch für die Woche vorzukochen und ist nicht nur vegan, gesund und lecker, sondern auch günstig. In diesem Gericht sind einfache Zutaten, die in jedem Supermarkt zu finden sind. Ich bin ein totaler Fan von Gerichten, für die man keine außergewöhnlichen Zutaten benötigt. Das Essen ist schnell und einfach zubereitet. Falls dir dieses Rezept gefällt, freue ich mich über Kommentare und Likes. Folge mir gerne bei Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube, so verpasst du keine Rezepte mehr und mich motiviert das total weiterzumachen.

Ein guter Koch ist ein guter Arzt.

Pad Thai – vegan, schnell und lecker

Veganes Pad Thai ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte. Dieses Rezept ist schnell, einfach und wirklich lecker. Pad Thai ist ein thailändisches Nudelgericht und wer kann dieses Gericht besser kochen als die Thai’s selbst? Dieses Rezept ist von meiner thailändischen Freundin und ich möchte das Gericht gerne mit euch teilen. Das originale Pad Thai kocht man normalerweise mit Ei und Garnelen. Diese vegane Variante schmeckt aber mindestens genauso lecker. Dieses vegane Pad Thai bereite ich mit Tofu, Sojasprossen und Lauchzwiebeln zu. Allerdings kannst du dieses Gericht auch so zubereiten wie du möchtest, indem du beispielsweise andere Gemüsesorten nutzt wie Erbsen, Möhren oder Brokkoli.

Als ich das erste mal in Thailand war und mich meine Freunde vom Flughafen abholten, gingen wir direkt zu einem Streetfood Markt. Dort findet man wirklich das beste Essen überhaupt und ich aß auch das erste Mal Pad Thai. Ein absolutes Muss, wenn du mal in Thailand sein solltest denn Pad Thai ist das Nationalgericht in Thailand. Dieses Gericht ist genau das richtige für dich wenn es mal schnell, einfach und unkompliziert sein soll.

Dieses vegane Pad Thai ist: 

  • Rein pflanzlich
  • Schnell zubereitet
  • Einfach nachzukochen
  • Sättigend
  • Absolut lecker
  • Gesund
  • Mit knusprigem Tofu
  • Sehr aromatisch und würzig

Zutaten | Pad Thai vegan:

  • 200 Gramm Reisnudeln
  • 100 Gramm Tofu
  • 1 EL eingelegter gesalzener Rettich
  • 1x Knoblauch
  • 1 Handvoll Sojasprossen
  • 1x Lauchzwiebel
  • ½ Zitrone
  • 1 EL Erdnüsse (gesalzen oder ungesalzen)
  • 2-3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL Wasser

Gewürze:

  • 1 EL Sojasoße
  • 2 EL Tamarinde / oder 1 EL Essig
  • 1 TL Chilisoße (Sriracha)
  • 1 EL Zucker

Portionen:

1 Portion

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Anleitung | Pad Thai vegan:

  1. Lege die Reisnudel in heißes Wasser, damit sie einweichen können.
  2. Schneide Tofu, Knoblauch, Rettich und Lauchzwiebeln klein.
  3. Gib 2-3 EL Sonnenblumenöl in einer Pfanne und brate den Tofu kross darin an.
  4. Schiebe den Tofu in der Pfanne beiseite und gib den gesalzenen Rettich und den Knoblauch hinzu, brate beides weitere zwei Minuten an.
  5. Schiebe nun alles an die Seite der Pfanne und gib die eingeweichten Reisnudeln hinzu sowie etwa 3 EL Wasser, gelegentlich die Reisnudeln umrühren.
  6. Nach etwa 3-4 Minuten kannst du Sojasoße, Tamarinde, Chilisoße und Zucker hinzugeben. Mische nun alles gemeinsam mit dem Tofu, Knoblauch und Rettich.
  7. Gib die Sojasprossen und die Lauchzwiebel hinzu und brate nochmal alles zusammen ca. 5 Minuten an.
  8. Gib Erdnüsse hinzu, träufle Zitrone drüber und genieße das vegane Pad Thai.

Tipps bei der Zubereitung | Pad Thai vegan:

  • Wenn du keine Tamarinde zu Hause hast und auch keine im Supermarkt finden solltest, kannst du Tamarinde auch einfach durch Essig ersetzen. Natürlich wird es das Gericht geschmacklich etwas verändern, aber Essig ist die Alternative zu Tamarinde. 
  • Kaufe am Besten getrocknete Tamarinde und löse diese dann in Wasser auf. Ich habe das Rezept mal mit einer Tamarindenpaste gekocht, leider ist die Konsistenz ganz anders geworden als es sein sollte. Getrocknete Tamarinde kannst du über Monate lang im Vorratsschrank lagern, auch geöffnet.
  • Statt Sojasoße kannst du auch einfach 1 EL Salz verwenden. Denn Sojasoße enthält eine enorm hohe Menge an Salz.
  • Dadurch, dass alles in einer Pfanne/Wok zubereitet wird, spart man echt eine Menge Abwasch.Außerdem wird in Thailand nur so gekocht. Es kommt einfach alles in ein Gefäß.

Wissenswertes:

  • Tamarinden sind die Hülsen eines Tamarindenbaums und wird als Zutat hauptsächlich in Thailand, Indien, Mexiko, Philippinen, Brasilien und in West- und Südafrika verwendet. Tamarinden haben einen süß-säuerlichen Geschmack.
  • Frische Sojasprossen solltest du im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verzehren. Achte beim Kauf darauf, dass die Sojasprossen schön knackig sind und keine welken oder braunen Stellen haben. Du solltest sie vor dem Verzehr sehr gut abwaschen.
  • Lauchzwiebeln sind mit der Speisezwiebel verwandt. Leider ist sie nicht so lange haltbar wie die Speisezwiebel. Die Lauchzwiebel ist im Geschmack sehr viel milder und kann im Kühlschrank ungefähr eine Woche gehalten werden.
  • Sojasprossen sind ein sehr gesunder Snack auch für zwischendurch, denn sie enthalten kaum Fett und sehr wenig Kalorien. Allerdings sollte man sie sehr gut abwaschen, bevor man sie verzehrt. Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt außerdem, die Sojasprossen für einige Sekunden in kochendes Wasser zu geben um Keime abzutöten.

Und hast du Lust bekommen, das Pad Thai mal nachzukochen? Viele Zutaten findest du tatsächlich nur in einem asiatischen Supermarkt, aber du kannst auch einfach auf Alternativen zurückgreifen. Das Tolle bei den Zutaten ist, dass sie nicht schnell verderben. Die Tamarinde beispielsweise kannst du auch geöffnet über mehrere Monate noch trocken lagern. Spezielle Gerichte benötigen auch manchmal spezielle Zutaten. Dabei ist es mir wichtig, dass die Zutaten nicht allzu schnell verderben, damit ich die Zutaten noch eine Weile nutzen kann und nicht wegschmeißen muss.

Ich hoffe dir gefällt dieses Rezept und ich würde mich sehr über Feedback und Anregungen freuen über Instagram, Pinterest, Facebook oder YouTube. Kommentare und Nachrichten sind meine Motivation weiterzumachen. Also viel Spaß beim Kochen und hoffentlich bis zum nächsten Mal.

Essen ist ein Bedürfnis. Genießen ist eine Kunst.

Lobio – Georgisches Bohnengericht – Proteinquelle

Lobio ist ein georgisches Bohnengericht, das du dir in nur 15 Minuten zubereiten kannst. Das Gericht ist sehr nahrhaft, total gesund und sehr gut für Sportler geeignet, da Lobio eine sehr gute Proteinquelle ist. Denn Walnüsse und Kidneybohnen sind sehr gute Eiweißlieferanten und Eiweiß ist sehr wichtig für den Muskelaufbau. Du kannst aus diesem Gericht entweder einen Dip zaubern, der sehr gut zu veganem Naan Brot passt oder als vollwertige Speise essen. Das Rezept kann so abgewandelt werden, wie es dir am Besten schmeckt. Beim Lobio kommt es darauf an, welche Gewürze du verwendest. 

Das georgische Bohnengericht Lobio ist…

  • eiweißreich
  • rein pflanzlich
  • glutenfrei
  • nahrhaft
  • ein vollwertiges Gericht
  • günstig
  • lecker
  • milchfrei

Zutaten | Lobio:

  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 100 Gramm Walnüsse
  • 1 Handvoll Petersilie
  • ca. 1 Tasse Wasser
  • 1x Zwiebel
  • 2x Knoblauch

Gewürze

  • 1 TL Koriander (gemahlen)
  • 1/2 TL Thymian
  • 1 TL Kreuzkümmel oder Currypulver
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 1 TL Salz

Portionen:

2 Portionen

Zubereitungszeit | Lobio:

10-15 Minuten

Anleitung | Lobio:

  1. Zerkleinere die Walnüsse, indem du die Walnüsse in der Verpackung einfach zerdrückst.
  2. Schneide Zwiebel, Knoblauch und Petersilie klein.
  3. Entferne das Wasser in der Dose der Kidneybohnen und wasche sie kurz ab.
  4. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und gib Zwiebeln hinzu, schwitze diese etwa 5 Minuten an.
  5. Gib nun Knoblauch, Walnüsse, 1 TL Koriander, 1 TL Thymian, 1 TL Kreuzkümmel/Currypulver, 1 TL Cayennepfeffer und 1 TL Salz hinzu und brate es etwa 3 Minuten an.
  6. Anschließend kommen die Kidneybohnen und Wasser hinzu, das köchelt dann etwa 5 Minuten vor sich hin.
  7. Genieße das Lobio einfach so oder zerdrücke das Lobio mit einem Kartoffelstampfer.

Wissenswertes über Kidneybohnen:

  • Wusstest du, dass das Wort kidney aus dem englischen übersetzt “Niere” bedeutet? Aufgrund ihrer Form heißen sie Kidneybohnen. 
  • Kidneybohnen enthalten eine nennenswerte Menge an Kalium, Calzium, Magnesium und Eisen. 100 Gramm Kidneybohnen enthalten ca. 20 Gramm Eiweiß und kaum Fett. 
  • Aber warum bekommen wir von Kidneybohnen überhaupt Blähungen? Das liegt daran, dass die enthaltenen Kohlenhydrate erst im Darm abgebaut werden und das führt letztendlich zu Blähungen. 
  • Dazu muss man aber auch sagen, dass Kidneybohnen aus der Dose leider nicht mehr so viele Nährstoffe enthalten wie getrocknete Kidneybohnen. Das liegt daran, dass die Bohnen aus der Dose schon in der Fabrik mindestens 2x erhitzt wurden und so schon viele Nährstoffe verloren haben. 
  • Wer es also ganz gesund haben will, der sollte auf getrocknete Bohnen zurückgreifen.
  • Darüber hinaus sind Kidneybohnen auch sehr gut geeignet für vegane Süßspeisen. 

Wissenswertes über Walnüsse:

  • Walnüsse enthalten sehr viel Fett, aber gesundes Fett! Hierbei handelt es sich nämlich um ungesättigte Fettsäuren und diese sind lebensnotwendig für uns. (ca. 60 % Fettanteil, darunter auch Omega-3-Fette)
  • 100 Gramm Walnüsse enthalten ca. 15 Gramm Eiweiß. Wie auch die Kidneybohne, enthält die Walnuss sehr viel Eiweiß und ist daher eine tolle pflanzliche Eiweißquelle.
  • Außerdem sollen Walnüsse gut für das Herz sein, Diabetes vorbeugen und den Cholesterinspiegel senken.
  • Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jeden Tag eine Handvoll Nüsse zu sich zu nehmen und Walnüsse gehören mit zu den gesündesten Nüssen.

Wissenswertes über Zwiebeln:

  • Zwiebeln haben eine antibakterielle Wirkung. Als ich noch ein Kind war, gab mir meine Mutter immer Zwiebelsaft mit Zucker, wenn ich krank war und genau das mache ich heute noch. Schmeckt sogar ganz lecker!
  • Es gibt unglaublich viele Sorten von Zwiebeln. In Deutschland sind die weißen Zwiebeln, die roten Zwiebeln, Lauchzwiebeln und Schalotten am beliebtesten.
  • Wenn du leider auch zur Gruppe Mensch gehörst, die jedes Mal Tränen in den Augen hat, wenn Zwiebeln geschnitten werden, gebe ich dir einen kleinen Tipp. Reibe dein Messer vorher mit Zitronensaft ein. Probier’s mal aus!

Wissenswertes über Knoblauch:

  • Wer viel Knoblauch isst, riecht auch manchmal aus dem Mund danach…weißt du was hilft? Ingwer! Einfach ein kleines Stück rohen Ingwer essen und der Geruch und Geschmack im Mund ist verschwunden.
  • Knoblauch soll das Immunsystem stärken und unseres Herz-Kreislaufsystem stabilisieren.
  • Außerdem enthalten Knoblauch Antioxidantien und diese wirken gegen oxidativen Stress. Oxidativer Stress entsteht beispielsweise durch zu hohe UV-Strahlung, Medikamente, Umwelteinflüsse, Rauchen oder Abgase und beschleunigt den Alterungsprozess.

Das georgische Bohnengericht Lobio eignet sich ideal für die vegane Ernährung, da es nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund ist. Das Rezept ist wirklich einfach nachzukochen und das Tolle ist, dass man nicht lange in der Küche stehen muss. Ich bin ein absoluter Fan von schnellen, gesunden und leckeren Gerichten, für die man nicht viel Zeit aufwenden muss.

Im Alltag neben der Arbeit und den anderen Verpflichtungen fällt es mir oft schwer mich noch zusätzlich mit dem Thema Ernährung auseinander zu setzen. Ich möchte mich gerne gesund, ausgewogen und vegan ernähren, ohne dass ich dafür zwei Stunden in der Küche stehen muss. Ich koche unglaublich gerne, aber ich liebe auch schnelle und einfache Rezepte, gerade wenn ich unter der Woche arbeite. Ich habe drei Brüder und zwei von ihnen sind gelernte Köche. Sie geben mir oft Tipps, welche Lebensmittel ich gut kombinieren kann, sodass die Nährstoffe optimal aufgenommen werden können. Unter vitalstoff-lexikon informiere ich mich oft, welche Nährstoffe in den Lebensmitteln vorhanden sind.  

Ich hoffe dir hat dieses Rezept für das georgische Bohnengericht Lobio gefallen und freue mich, wenn du mir bei Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube folgst. Falls du Anregungen hast oder mir einfach mal ein Feedback geben willst, dann schreib mir gerne. Ich versuche mich stets zu verbessern und freue mich daher über jedes Feedback.

Bis dahin bleib gesund und denk immer daran: 

Du bist, was du isst.

Penne all‘ arrabiata in 20 Minuten

Wenn du richtig Lust hast, auf ein einfaches Nudelrezept, das auch noch schnell zubereitet ist, dann ist diese vegane Penne all arrabiata genau das richtige für dich. In nur 20 Minuten kannst du dir dieses Pastagericht zubereiten und es ist wirklich einfach zu kochen. Das Tolle an dem Rezept ist, dass man wirklich nicht viele Zutaten dafür benötigt. Dieses Gericht eignet sich besonders gut, wenn es mal schnell gehen soll und man keine Lust hat so lange in der Küche zu stehen. 

Diese vegane Penne all‘ arrabiata ist…

  • schnell und einfach zubereitet
  • rein pflanzlich
  • gesund
  • in nur einem Topf/Pfanne zubereitet

Zutaten | Penne all‘ arrabiata für ca. 400 Gramm Nudeln :

  • 1 kg Tomaten
  • 1-2 Chilischoten
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Handvoll Petersilie

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Portionen:

4 Portionen

Anleitung | Penne all‘ arrabiata:

  1. Tomaten in heißes Wasser für ca. 5 Minuten legen.
  2. Nudeln nach Packungsbeilage kochen.
  3. Chilischote, Knoblauch und Petersilie klein schneiden.
  4. Nach 5-10 Minuten die Haut der Tomaten entfernen und die Tomaten klein schneiden.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin Knoblauch und Chilischote scharf anbraten, etwa 3-4 Minuten.
  6. Tomaten hinzugeben, salzen und etwa 10 Minuten köcheln lassen bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist.
  7. Anschließend die fertigen Nudeln, sowie die Petersilie hinzugeben und alles miteinander vermengen.

Tipps bei der Zubereitung | Penne all‘ arrabiata:

  • Falls du keine Lust hast die Haut der Tomaten zu entfernen, dann kannst du sie auch dran lassen. Allerdings wirst du die Haut dann im Mund merken, es ist ein anderes Geschmackserlebnis.
  • Statt 1kg frischer Tomaten kannst du auch auf stückige Tomaten zurückgreifen…für ganz Faule 😀
  • Gib so viel Öl in die Pfanne, dass Chilischote und Knoblauch in dem Öl schwimmen.
  • Keine Penne zu Hause? Du kannst jede Nudelsorte verwenden, die du möchtest.
  • Wenn du es etwas schärfer magst, dann verwende mindestens 2 Chilischoten. Wirklich scharfe Chilischoten findest du oft in einem asiatischen Supermarkt.
  • Salze die Tomaten schon, sobald sie in der Pfanne sind. Das Salz entzieht den Tomaten das Wasser und kann schön einziehen. Pfeffer allerdings solltest du erst zum Schluss verwenden, da es sonst immer schärfer wird.

Wissenswertes:

  • Wusstest du, dass Tomaten das Reifegas Ethylen haben? Deshalb sollte man Tomaten nicht mit anderen Gemüse- oder Obstsorten lagern. Dadurch reifen diese schneller und werden schneller schlecht. Allerdings kann man sich diese Eigenschaft auch zu Nutze machen, wenn man möchte, dass die Avocado oder die Banane schneller reifen soll. In diesem Beitrag kannst du lesen, wie du Lebensmittel so lagern kannst, dass sie lange haltbar bleiben.
  • Ursprünglich kommen Tomaten aus Südamerika.
  • Wusstest du, dass Hartweizennudeln vegan sind? Es steht zwar auf der Verpackung drauf, dass die Nudeln Spuren von Ei oder Milch enthalten können, allerdings wollen sich die Hersteller dadurch nur absichern. Dieser Hinweis deutet darauf hin, dass in der Fabrik auch Lebensmittel hergestellt werden, die Ei oder Milch enthalten.

Daran erkennst du frische Tomaten:

  • Sehr kräftige Farbe
  • Schön fest
  • Oft sind regionale Tomaten aromatischer, da sie länger an der Rispe reifen konnten.
  • Frische Tomaten erkennst du an den grünen Pflanzenteilen. Je trockener, desto älter.

Ich hoffe ich konnte dich inspirieren diese Penne all‘ arrabiata auch mal zu kochen. Ich versuche mir Rezepte auszudenken, die wirklich jeder leicht nachkochen kann. Ich bin der Meinung, dass jeder kochen kann und man nicht ewig in der Küche stehen muss, um sich leckere vegane Gerichte zuzubereiten. Falls du Anregungen hast, dann schreib mir gerne bei Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest. Ich nehme mir Feedback sehr zu herzen und versuche mit stetig zu verbessern. Natürlich freue ich mich auch über ein Lob, das motiviert mich total weiterzumachen.

Chili sin Carne | 30 Minuten

Dieses Chili sin Carne schmeckt zwar nicht wie eine originale Chili con Carne, ist aber trotzdem richtig lecker. Das Tolle an diesem Gericht ist, dass du die Zutaten ganz einfach austauschen kannst, falls du etwas nicht vorrätig hast. Ob du nun Süßkartoffeln, Kartoffeln oder Linsen verwendest, ist ganz dir überlassen. Dieses Rezept soll ein Grundrezept für dich sein, das du verwenden kannst. Probiere dich da gerne aus. Hast du Lust auf Paprika oder zusätzlich noch Tomaten? Einfach rein damit, es wird garantiert schmecken.

Dieses Chili sin Carne ist

  • pflanzlich
  • schnell zubereitet
  • einfach 
  • glutenfrei
  • gesund
  • günstig

Zutaten | Chili sin Carne:

  • 300 g Süßkartoffeln/Kartoffeln
  • 1x Dose Mais
  • 1x Dose Kidneybohnen
  • 1x Dose passierte Tomaten/stückige Tomaten
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch
  • Wasser
  • Salz, Pfeffer, Chilipulver

Zubereitungszeit:

etwa 30 Minuten

Portionen:

4 Portionen

Anleitung | Chili sin Carne:

  1. Süßkartoffeln/Kartoffeln schälen und klein schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden.
  3. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen.
  4. Nach etwa 2 Minuten die Süßkartoffeln/Kartoffeln hinzugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen.
  5. Mais, Kidneybohnen und passierte Tomate hinzugeben. Anschließend gibst du noch so viel Wasser hinzu, dass alles bedeckt ist, aber nicht zu viel.
  6. 20 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren und anschließend würzen.

Tipps bei der Zubereitung | Chili sin Carne:

  • Wenn du den Pfeffer schon am Anfang hinzu gibst, dann wird das Gericht immer schärfer, je länger es köchelt. Salz kannst du allerdings schon hinzugeben, wenn es anfängt zu köcheln. So sorgst du dafür, dass das Salz auch wirklich in die Soße einzieht.
  • Statt Süßkartoffeln und Kartoffeln kannst du auch Linsen oder Karotten deiner Wahl nehmen.
  • Verwende für dieses Gericht gerne Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Diese Öle eignen sich besonders gut zum Braten. Kaltgepresste Öle wie Leinöl, Olivenöl oder Kürbiskernöl sind eher für Salate gedacht.
  • Keine Lust zu schälen? Dann lass die Schale einfach dran. In und direkt unter der Schale befinden sich eh die meisten Nährstoffe.
  • Statt Wasser kannst du auch Gemüsebrühe verwenden. Hier zeige ich dir, wie du dir in nur 10 Minuten eine eigene Gemüsebrühe zubereiten kannst, die über Monate lang haltbar ist.
  • Zu diesem Chili sin Carne passt ideal ein veganes Naanbrot, das du dir zubereiten kannst, während das Chili sin Carne vor sich hin köchelt.

Wissenswertes:

  • Wusstest du, dass das Wort kidney aus dem Englischen kommt und übersetzt Niere bedeutet? Der Name bezieht sich auf die Form der Kidneybohne.
  • Kidneybohnen aus der Dose wurden schon mehrere Male erhitzt und enthalten deshalb weniger Nährstoffe als getrocknete Kidneybohnen. Allerdings solltest du getrocknete Kidneybohnen mehrere Stunden vor der Zubereitung in Wasser einlegen.
  • Wusstest du, dass Mais nicht nur als Lebensmittel genutzt wird? Heutzutage wird Mais auch verwendet um beispielsweise Bioplastik oder Textilien herzustellen. 
  • Mais enthält eine nennenswerte Menge an Magnesium und auch Ballaststoffen. Ballaststoffe fördern unsere Verdauung und Magnesium ist wichtig für Knochen und Zähne sowie für die Muskelkontraktion.
  • Süßkartoffeln enthalten zwar eine nennenswert hohe Menge an Beta-Carotin, das wichtig für Haut und Haar ist, allerdings auch sehr viele Kohlenhydrate und Zucker.

Und hast du Lust dir dieses Chili sin Carne mal nachzukochen? Schreibe mir gerne bei YouTube, Facebook, Pinterest oder Instagram. Ich freue mich über jeden Kommentar, denn das motiviert mich total weiterzumachen. Auch über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich. Ich versuche mich stets weiterzuentwickeln und möchte auch dazu lernen. Also immer her mit deinem Feedback. 🙂

Vegane Carbonara in 10 Minuten

“Endlich mal wieder ein anderes Nudelgericht außer Nudeln mit Tomatensoße.” Das dachte ich mir, als ich mir mit meinem Bruder zusammen dieses Gericht ausdachte. Es ist simpel, du brauchst dafür nicht viele Zutaten und es geht total schnell. Natürlich gibt es unglaublich viele Varianten, wie man eine vegane Carbonara machen kann, aber wir versuchen uns auf wenig Zutaten zu beschränken und Rezepte zu kreieren, die man schnell nachkochen kann. Manchmal hat man einfach keine Lust stundenlang in der Küche zu stehen, um sich ein gesundes und leckeres Gericht zu kochen. Mir geht es oft im Arbeitsalltag so. Da freue ich mich, wenn ich Rezepte kenne, die wirklich schnell, aber trotzdem gesund und lecker sind…und genau deshalb passt diese vegane Carbonara perfekt für ein schnelles Gericht.

Diese vegane Carbonara ist

  • rein pflanzlich
  • schnell und einfach zubereitet
  • herzhaft
  • cremig

Zutaten | Vegane Carbonara:

  • 100 g Räuchertofu
  • 250 ml vegane Sahne/Milch
  • 1 gehäufter TL Cashewmuß
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitungszeit | Vegane Carbonara:

10 Minuten

Portionen:

2 Portionen

Anleitung | Vegane Carbonara:

  1. Räuchertofu klein schneiden und in einer Pfanne mit Öl kross anbraten, ca. 7 Minuten.
  2. 250 ml vegane Sahne/Milch hinzugeben und etwa 1 Minute köcheln lassen.
  3. 1 gehäuften TL Cashewmus hinzugeben, umrühren und würzen.

Tipps bei der Zubereitung | Vegane Carbonara:

  • Für dieses Gericht eignet sich Räuchersalz ideal. Das Salz gibt dem Gericht einen leicht rauchigen Geschmack. Räuchersalz ist etwas teurer, aber dafür hält es wirklich unglaublich lange.
  • Wenn du merkst, dass die Soße noch zu flüssig ist, dann gib etwas mehr Cashewmus hinzu. Das macht die Soße noch etwas cremiger. 
  • Wenn die Soße etwas auskühlt, wird sie dickflüssiger.
  • Wenn du den Räuchertofu in der Pfanne brätst, dann rühre nicht ständig um, sondern lass den Tofu wirklich auch einige Zeit ruhen, damit er schön braun angebraten wird.
  • Du musst die Soße nicht zwingend mit Nudeln essen, denn die vegane Carbonara passt auch sehr gut zu Kartoffeln.

Wissenwertes:

  • Tofu ist eine sehr gute Proteinquelle für Veganer (sehr viel Eiweiß) und enthält kaum Fett. 100 g Tofu enthält ungefähr 8 g Eiweiß. Eiweiß oder auch Proteine genannt tragen in unserem Körper zu einer Zunahme von Muskeln und der Erhaltung von Muskelmasse bei und ist daher sehr wichtig für Sportler.
  • Wusstest du, dass es auch Seidentofu gibt? Dieser Tofu ist von der Konsistenz her sehr weich und eignet sich ideal für Süßspeisen oder Soßen. Leider findet man Seidentofu bisher oft nur in Bio-Märkten.
  • Räuchertofu kannst du problemlos auch kalt essen und zu jedem Salat hinzugeben.
  • Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Sorten von veganer Sahne wie beispielsweise Sojasahne, Hafersahne, Kokossahne usw. Probiere dich einfach etwas durch und entscheide selbst, welche vegane Sahne dir am Besten schmeckt. Ich habe meine vegane Lieblingssahne auch noch nicht gefunden.
  • Wusstest du, dass die originale Carbonara gar keine Sahne enthält? Normalerweise kocht man die Nudeln, schlägt ein Ei darüber und vermengt alles. (Natürlich kommt noch Schinken und Pfeffer dazu.)

Falls dir dieses Rezept gefällt, dann würde ich mich total über Feedback freuen. Schreibe oder folge mir gerne bei YouTube, Instagram, Facebook oder Pinterest. Vielleicht hast du ja auch Anregungen, wie man diese vegane Carbonara noch schmackhafter kochen kann! Ich freue mich über Kritik und Lob.

Veganes Curry Rezept

Ich freue mich, dass du dich für dieses Rezept interessierst! In gerade einmal 30 Minuten kannst du dir dieses vegane Curry Rezept zubereiten. Ich bin kein Profikoch und sage dir, dass dieses Gericht wirklich einfach nachzukochen ist. Mir gefallen Gerichte, für die ich nicht zu lange in der Küche stehen muss. Ich koche gerne mit nicht allzu vielen Zutaten, da mich das oft abschreckt. Deshalb passt dieses Gericht sehr gut zu meinen Grundsätzen beim Kochen. Wenig Zutaten, wenig Zeit! Trotzdem schmeckt es sehr lecker und ist schnell und einfach zubereitet.

Dieses vegane Curry Rezept ist

  • milchfrei
  • schnell und einfach nachgekocht
  • sättigend
  • gesund
  • mit Tofu
  • ein Mittag- oder Abendessen
  • pflanzlich
  • würzig
  • eine gute Proteinquelle

Zutaten | Veganes Curry Rezept:

  • 1x Zwiebel
  • 2x Knoblauch
  • 200 g Tofu
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)

Gewürze:

  • Salz
  • Pfeffer
  • Currypulver
  • Ingwerpulver
  • Kreuzkümmel
  • Chiliflocken

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Portionen:

3 Portionen

Anleitung | Veganes Curry Rezept:

  1. Reis kochen.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen, den Tofu, Currypulver und Kreuzkümmel kross darin anbraten, ca. 5 Minuten. Anschließend den Tofu auf einem Teller beiseite legen.
  3. Zwiebeln und Knoblauch grob schneiden und in der gleichen Pfanne anschwitzen.
  4. Stückige Tomaten hinzugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  5. 200 ml Kokosmilch hinzugeben, würzen und mixen.
  6. Den Tofu hinzugeben und zusammen mit dem Reis genießen.

Tipps bei der Zubereitung:

  • Wie wäre es, wenn du noch andere Gewürze für dieses Gericht probierst? Was hältst du beispielsweise von Kurkuma oder Knoblauchpulver? Beim Würzen kannst du dich gerne ausprobieren. Falls du einige Gewürze nicht haben solltest, ist das auch kein Problem. Tausche einige Gewürze einfach aus, so kannst du dir trotzdem ein leckeres Gericht zubereiten.
  • Falls du keinen Stabmixer haben solltest, kannst du das vegane Curry Rezept auch so verzehren. Dann rate ich dir allerdings, dass du die Zwiebel und den Knoblauch etwas kleiner schneidest.
  • Hast du noch eine Zitrone zu Hause? Träufel es einfach zum Schluss über dein Gericht.
  • Meistens enthält Kokosmilch 400 ml. Was kannst du denn mit dem Rest machen? Du kannst die andere Hälfte gerne für ein veganes Spinatcurry oder ein Blumenkohlcurry verwenden. So beugst du Lebensmittelverschwendung vor, da du all deine Zutaten verwendest.

Wissenswertes:

  • Tofu ist eine tolle Proteinquelle (hoher Eiweißgehalt) für Veganer. Es enthält kaum Fett und sollte öfter auf jedem Speiseplan stehen.
  • Hast du eine total unangenehme Knoblauchfahne? Ein Stück Ingwer hilft dagegen. Einfach ein kleines Stück essen und die Knoblauchfahne ist weg. Ingwer ist zwar sehr scharf, aber immerhin hat man anschließend keinen unangenehmen Atem mehr! 😀
  • Ingwer soll eine wirkungsvolle Heilpflanze sein, der man viele gesundheitsfördernde Wirkungen nachsagt wie beispielsweise der Minderung von Übelkeit oder Schwindel. Sie soll die Verdauung anregen und eine absolute Hilfe bei einer Erkältung sein.

Fall dir dieses Rezept gefällt, dann freue ich mich total, wenn du mir auf Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest folgst oder mir einen Kommentar hinterlässt. Dadurch motivierst du mich total weiterzumachen und mir weitere Rezepte auszudenken. Denk immer daran: Es gibt kein falsches Kochen, es gibt einfach nur verschiedene Geschmäcker. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass jeder kochen kann. Ich kann auch total verstehen, wenn man nicht ewig in der Küche stehen will, deshalb denke ich mir gemeinsam mit meinem Bruder oft Rezepte aus, die wirklich schnell nachzukochen sind. Ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder dabei bist! Viel Spaß beim Kochen.

Vegane Süßkartoffelsuppe – 5 Zutaten, 30 Minuten

Hast du Lust dir mal eine vegane Süßkartoffelsuppe zu kochen? Dieses Rezept ist wirklich einfach nachzukochen und viele Zutaten benötigst du dafür auch nicht. In gerade einmal 30 Minuten hast du eine leckere Suppe zubereitet, die gesund, nahrhaft und vegan ist. 

Mein Bruder, gelernter Koch, und ich, chaotische Hobbyköchin, denken uns gemeinsam vegane Rezepte aus, die jeder leicht nachkochen kann. Wir sind beide der Meinung, dass man dafür keine extravaganten Zutaten braucht und man auch nicht ewig in der Küche dafür stehen muss. Gerade heutzutage ist es schwer, sich neben seinem Alltag und den Verpflichtungen auch noch mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen…und lange Zeit in der Küche möchte man auch nicht unbedingt verbringen. Dieses Rezept für die vegane Süßkartoffelsuppe geht ganz schnell und braucht auch nicht viel Vorbereitungszeit. Wir hoffen, dass dir das Rezept gefällt!

Zutaten | Vegane Süßkartoffelsuppe:

  • 1 große Süßkartoffel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ Zitrone
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer

Portionen:

2 Portionen

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Anleitung | Vegane Süßkartoffelsuppe:

  1. Süßkartoffel schälen und klein schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch grob klein schneiden.
  3. In einem Topf Zwiebel und Knoblauch etwa vier Minuten anschwitzen.
  4. Süßkartoffeln hinzugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen.
  5. 1 Dose Kokosmilch hinzugeben und eventuell etwas Wasser. Gib so viel Flüssigkeit hinzu, sodass die Süßkartoffel gerade so mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  6. 20 Minuten köcheln lassen.
  7. Pürieren, würzen und genießen.

Tipps bei der Zubereitung | Vegane Süßkartoffelsuppe:

  • Je kleiner du die Süßkartoffel schneidest, desto schneller ist die Suppe fertig.
  • Gib die Zitrone erst zum Schluss hinzu. Zitrone enthält Vitamin C und Vitamin C hält keine hohe Hitze aus. 
  • Keine Kokosmilch da? Dann ersetze die Kokosmilch einfach durch Wasser. Schmeckt auch superlecker.
  • Wenn du weniger Flüssigkeit hinzu gibst, dann kannst du statt einer veganen Süßkartoffelsuppe auch einen veganen Süßkartoffeldip machen. Dazu passt veganes Naanbrot hervorragend. Das vegane Naanbrot kannst du dir in gerade mal 10 Minuten zubereiten.

Wissenswertes:

  • Süßkartoffeln enthalten Beta-Carotin. Dieser Stoff wird in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt und das ist wichtig für Haut und Haar. 
  • Süßkartoffeln solltest du nicht im Kühlschrank und an einem dunklen Ort lagern. Weitere Tipps wie du deine Lebensmittel lagern kannst, findest du hier.
  • Süßkartoffeln enthalten eine hohe Menge an Ballaststoffen. Die vegane Süßkartoffelsuppe sättigt also lange und ist gut für unsere Verdauung.
  • Wusstest du, dass Süßkartoffeln sogar mehr Ballaststoffe enthalten als normale Kartoffeln?
  • Du kannst die Süßkartoffel auch roh essen. Du kannst die Süßkartoffel beispielsweise klein raspeln und über einen Salat geben.

Falls dir dieses Rezept für eine vegane Süßkartoffelsuppe gefällt, dann gib mir gerne Feedback. Ich freue mich über Kommentare auf Facebook, YouTube, Instagram oder Pinterest. Ich hoffe, dass ich dich ein wenig inspirieren konnte. Viel Spaß beim Kochen!! Und denke daran…es gibt kein falschen Kochen, es gibt nur verschiedene Geschmäcker und ich bin der absoluten Überzeugung, dass JEDER kochen kann.

Reisnudeln mit Gemüse in 20 Minuten

Dieses Rezept für Reisnudeln mit Gemüse ist von meiner thailändischen Freundin. Sie zeigte mir vor einiger Zeit wie man sich ein einfaches Gericht zubereiten kann, das ich für meine vegane Kochseite nutzen kann. Danke dafür schonmal :D. Wenn du mal Lust auf die asiatische Küche hast, dann kann ich dir dieses Rezept wirklich empfehlen. Das kann jeder einfach nachkochen und dafür brauchst du gerade mal 20 Minuten.

Zutaten | Reisnudeln mit Gemüse:

  • 200 Gramm Tofu
  • 200 Gramm Reisnudeln
  • 1 große Handvoll Gemüse nach Wahl (Brokkoli, Möhren, Erbsen, Bohnen, Mais, Blumenkohl, Chinakohl usw.
  • 1x Knoblauch
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL süße Sojasoße
  • 2 EL Sojabohnenpaste
  • 1 EL Sesamöl
  • Pfeffer

Portionen:

2 Portionen

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Anleitung | Reisnudeln mit Gemüse:

  1. Reisnudeln in warmes Wasser geben.
  2. Gemüse nach Wahl, Knoblauch und Tofu in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Knoblauch in 3 EL Öl anschwitzen für 1 Minute.
  4. Tofu hinzugeben und so lange anbraten, bis der Tofu gelblich wird.
  5. Gemüse hinzugeben und alles zusammen ca. 4 Minuten anbraten.
  6. Im Wok/Pfanne Gemüse beiseite schieben und die Reisnudeln hinzugeben und einige Minuten anbraten, bis die Reisnudeln weich sind.
  7. 2 EL Sojasoße, 1 EL süße Sojasoße und 2 EL Sojabohnenpaste hinzugeben und alles zusammen mischen.
  8. Pfeffer und 1 EL Sesamöl hinzugeben und genießen.

Tipps bei der Zubereitung | Reisnudeln mit Gemüse:

  • Wenn du merkst, dass die Reisnudeln in der Pfanne nicht weich werden, dann gib etwas mehr Wasser hinzu. Dadurch braten die Reisnudeln besser an.
  • Du kannst für dieses Gericht gerne Tiefkühlgemüse verwenden. Oft gibt es schon fertiges Tiefkühlgemüse mit Blumenkohl, Möhren und Bohnen. Das eignet sich perfekt für dieses Gericht und du musst nicht so viel schneiden und sparst viel Zeit.
  • Warum du dieses Gericht nicht salzen solltest? Da Sojasoße schon eine Menge Salz enthält und das Gericht wahrscheinlich versalzen wäre, wenn du noch Salz hinzugeben würdest. Aber Geschmäcker sind ja verschieden! Also wenn du der Meinung bist, dass in dieses Gericht noch Salz gehört, dann rein damit.

Wissenswertes:

  • Sesamöl besteht zu 85 % aus ungesättigten Fettsäuren und ist daher sehr gesund. Ungesättigte Fettsäuren gehören zu den sogenannten “guten” Fetten. Die enthaltene Linolsäure soll sich gesundheitsfördernd auswirken. Es soll die Herztätigkeit stärken, den Blutfettspiegel senken und vorbeugend gegen Osteoporose sein. 
  • Reisnudeln eignen sich für alle Menschen, die eine Glutenunverträglichkeit haben. 
  • Brokkoli enthält eine nennenswerte Menge an Vitamin K, Vitamin C, Vitamin B5, Vitamin B6 sowie Calcium und Kalium. Wusstest du, dass vor allem grünes Gemüse der Hauptlieferant für Vitamin K ist?
  • Bei der Verwendung von Sojasoße solltest du auf jeden Fall etwas aufpassen. Sojasoße enthält viel Salz und ist daher mit Vorsicht zu genießen. Jedes Mal, wenn ich ein Gericht mit Sojasoße esse merke ich, dass ich danach einen Riesendurst habe. Salz entzieht unserem Körper Wasser und sollte daher nicht in großen Mengen verzehrt werden.
  • Tofu ist eine sehr gute Proteinquelle und daher total beliebt in der veganen Küche.

Ich danke dir schonmal, dass du auf meiner Seite gelandet bist und hoffe, dass dir das Rezept gefällt. Schreib mir gerne bei Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest oder verlinke mich bei deinen Kreationen. Darüber würde ich mich total freuen und das motiviert mich auch weiterzumachen. Vielleicht konnte ich dich ein bisschen inspirieren! Viel Spaß beim Kochen und bis zum nächsten Mal.