Pad Thai – vegan, schnell und lecker

Veganes Pad Thai ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte. Dieses Rezept ist schnell, einfach und wirklich lecker. Pad Thai ist ein thailändisches Nudelgericht und wer kann dieses Gericht besser kochen als die Thai’s selbst? Dieses Rezept ist von meiner thailändischen Freundin und ich möchte das Gericht gerne mit euch teilen. Das originale Pad Thai kocht man normalerweise mit Ei und Garnelen. Diese vegane Variante schmeckt aber mindestens genauso lecker. Dieses vegane Pad Thai bereite ich mit Tofu, Sojasprossen und Lauchzwiebeln zu. Allerdings kannst du dieses Gericht auch so zubereiten wie du möchtest, indem du beispielsweise andere Gemüsesorten nutzt wie Erbsen, Möhren oder Brokkoli.

Als ich das erste mal in Thailand war und mich meine Freunde vom Flughafen abholten, gingen wir direkt zu einem Streetfood Markt. Dort findet man wirklich das beste Essen überhaupt und ich aß auch das erste Mal Pad Thai. Ein absolutes Muss, wenn du mal in Thailand sein solltest denn Pad Thai ist das Nationalgericht in Thailand. Dieses Gericht ist genau das richtige für dich wenn es mal schnell, einfach und unkompliziert sein soll.

Dieses vegane Pad Thai ist: 

  • Rein pflanzlich
  • Schnell zubereitet
  • Einfach nachzukochen
  • Sättigend
  • Absolut lecker
  • Gesund
  • Mit knusprigem Tofu
  • Sehr aromatisch und würzig

Zutaten | Pad Thai vegan:

  • 200 Gramm Reisnudeln
  • 100 Gramm Tofu
  • 1 EL eingelegter gesalzener Rettich
  • 1x Knoblauch
  • 1 Handvoll Sojasprossen
  • 1x Lauchzwiebel
  • ½ Zitrone
  • 1 EL Erdnüsse (gesalzen oder ungesalzen)
  • 2-3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL Wasser

Gewürze:

  • 1 EL Sojasoße
  • 2 EL Tamarinde / oder 1 EL Essig
  • 1 TL Chilisoße (Sriracha)
  • 1 EL Zucker

Portionen:

1 Portion

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Anleitung | Pad Thai vegan:

  1. Lege die Reisnudel in heißes Wasser, damit sie einweichen können.
  2. Schneide Tofu, Knoblauch, Rettich und Lauchzwiebeln klein.
  3. Gib 2-3 EL Sonnenblumenöl in einer Pfanne und brate den Tofu kross darin an.
  4. Schiebe den Tofu in der Pfanne beiseite und gib den gesalzenen Rettich und den Knoblauch hinzu, brate beides weitere zwei Minuten an.
  5. Schiebe nun alles an die Seite der Pfanne und gib die eingeweichten Reisnudeln hinzu sowie etwa 3 EL Wasser, gelegentlich die Reisnudeln umrühren.
  6. Nach etwa 3-4 Minuten kannst du Sojasoße, Tamarinde, Chilisoße und Zucker hinzugeben. Mische nun alles gemeinsam mit dem Tofu, Knoblauch und Rettich.
  7. Gib die Sojasprossen und die Lauchzwiebel hinzu und brate nochmal alles zusammen ca. 5 Minuten an.
  8. Gib Erdnüsse hinzu, träufle Zitrone drüber und genieße das vegane Pad Thai.

Tipps bei der Zubereitung | Pad Thai vegan:

  • Wenn du keine Tamarinde zu Hause hast und auch keine im Supermarkt finden solltest, kannst du Tamarinde auch einfach durch Essig ersetzen. Natürlich wird es das Gericht geschmacklich etwas verändern, aber Essig ist die Alternative zu Tamarinde. 
  • Kaufe am Besten getrocknete Tamarinde und löse diese dann in Wasser auf. Ich habe das Rezept mal mit einer Tamarindenpaste gekocht, leider ist die Konsistenz ganz anders geworden als es sein sollte. Getrocknete Tamarinde kannst du über Monate lang im Vorratsschrank lagern, auch geöffnet.
  • Statt Sojasoße kannst du auch einfach 1 EL Salz verwenden. Denn Sojasoße enthält eine enorm hohe Menge an Salz.
  • Dadurch, dass alles in einer Pfanne/Wok zubereitet wird, spart man echt eine Menge Abwasch.Außerdem wird in Thailand nur so gekocht. Es kommt einfach alles in ein Gefäß.

Wissenswertes:

  • Tamarinden sind die Hülsen eines Tamarindenbaums und wird als Zutat hauptsächlich in Thailand, Indien, Mexiko, Philippinen, Brasilien und in West- und Südafrika verwendet. Tamarinden haben einen süß-säuerlichen Geschmack.
  • Frische Sojasprossen solltest du im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verzehren. Achte beim Kauf darauf, dass die Sojasprossen schön knackig sind und keine welken oder braunen Stellen haben. Du solltest sie vor dem Verzehr sehr gut abwaschen.
  • Lauchzwiebeln sind mit der Speisezwiebel verwandt. Leider ist sie nicht so lange haltbar wie die Speisezwiebel. Die Lauchzwiebel ist im Geschmack sehr viel milder und kann im Kühlschrank ungefähr eine Woche gehalten werden.
  • Sojasprossen sind ein sehr gesunder Snack auch für zwischendurch, denn sie enthalten kaum Fett und sehr wenig Kalorien. Allerdings sollte man sie sehr gut abwaschen, bevor man sie verzehrt. Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt außerdem, die Sojasprossen für einige Sekunden in kochendes Wasser zu geben um Keime abzutöten.

Und hast du Lust bekommen, das Pad Thai mal nachzukochen? Viele Zutaten findest du tatsächlich nur in einem asiatischen Supermarkt, aber du kannst auch einfach auf Alternativen zurückgreifen. Das Tolle bei den Zutaten ist, dass sie nicht schnell verderben. Die Tamarinde beispielsweise kannst du auch geöffnet über mehrere Monate noch trocken lagern. Spezielle Gerichte benötigen auch manchmal spezielle Zutaten. Dabei ist es mir wichtig, dass die Zutaten nicht allzu schnell verderben, damit ich die Zutaten noch eine Weile nutzen kann und nicht wegschmeißen muss.

Ich hoffe dir gefällt dieses Rezept und ich würde mich sehr über Feedback und Anregungen freuen über Instagram, Pinterest, Facebook oder YouTube. Kommentare und Nachrichten sind meine Motivation weiterzumachen. Also viel Spaß beim Kochen und hoffentlich bis zum nächsten Mal.

Essen ist ein Bedürfnis. Genießen ist eine Kunst.

Penne all‘ arrabiata in 20 Minuten

Wenn du richtig Lust hast, auf ein einfaches Nudelrezept, das auch noch schnell zubereitet ist, dann ist diese vegane Penne all arrabiata genau das richtige für dich. In nur 20 Minuten kannst du dir dieses Pastagericht zubereiten und es ist wirklich einfach zu kochen. Das Tolle an dem Rezept ist, dass man wirklich nicht viele Zutaten dafür benötigt. Dieses Gericht eignet sich besonders gut, wenn es mal schnell gehen soll und man keine Lust hat so lange in der Küche zu stehen. 

Diese vegane Penne all‘ arrabiata ist…

  • schnell und einfach zubereitet
  • rein pflanzlich
  • gesund
  • in nur einem Topf/Pfanne zubereitet

Zutaten | Penne all‘ arrabiata für ca. 400 Gramm Nudeln :

  • 1 kg Tomaten
  • 1-2 Chilischoten
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Handvoll Petersilie

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Portionen:

4 Portionen

Anleitung | Penne all‘ arrabiata:

  1. Tomaten in heißes Wasser für ca. 5 Minuten legen.
  2. Nudeln nach Packungsbeilage kochen.
  3. Chilischote, Knoblauch und Petersilie klein schneiden.
  4. Nach 5-10 Minuten die Haut der Tomaten entfernen und die Tomaten klein schneiden.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin Knoblauch und Chilischote scharf anbraten, etwa 3-4 Minuten.
  6. Tomaten hinzugeben, salzen und etwa 10 Minuten köcheln lassen bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist.
  7. Anschließend die fertigen Nudeln, sowie die Petersilie hinzugeben und alles miteinander vermengen.

Tipps bei der Zubereitung | Penne all‘ arrabiata:

  • Falls du keine Lust hast die Haut der Tomaten zu entfernen, dann kannst du sie auch dran lassen. Allerdings wirst du die Haut dann im Mund merken, es ist ein anderes Geschmackserlebnis.
  • Statt 1kg frischer Tomaten kannst du auch auf stückige Tomaten zurückgreifen…für ganz Faule 😀
  • Gib so viel Öl in die Pfanne, dass Chilischote und Knoblauch in dem Öl schwimmen.
  • Keine Penne zu Hause? Du kannst jede Nudelsorte verwenden, die du möchtest.
  • Wenn du es etwas schärfer magst, dann verwende mindestens 2 Chilischoten. Wirklich scharfe Chilischoten findest du oft in einem asiatischen Supermarkt.
  • Salze die Tomaten schon, sobald sie in der Pfanne sind. Das Salz entzieht den Tomaten das Wasser und kann schön einziehen. Pfeffer allerdings solltest du erst zum Schluss verwenden, da es sonst immer schärfer wird.

Wissenswertes:

  • Wusstest du, dass Tomaten das Reifegas Ethylen haben? Deshalb sollte man Tomaten nicht mit anderen Gemüse- oder Obstsorten lagern. Dadurch reifen diese schneller und werden schneller schlecht. Allerdings kann man sich diese Eigenschaft auch zu Nutze machen, wenn man möchte, dass die Avocado oder die Banane schneller reifen soll. In diesem Beitrag kannst du lesen, wie du Lebensmittel so lagern kannst, dass sie lange haltbar bleiben.
  • Ursprünglich kommen Tomaten aus Südamerika.
  • Wusstest du, dass Hartweizennudeln vegan sind? Es steht zwar auf der Verpackung drauf, dass die Nudeln Spuren von Ei oder Milch enthalten können, allerdings wollen sich die Hersteller dadurch nur absichern. Dieser Hinweis deutet darauf hin, dass in der Fabrik auch Lebensmittel hergestellt werden, die Ei oder Milch enthalten.

Daran erkennst du frische Tomaten:

  • Sehr kräftige Farbe
  • Schön fest
  • Oft sind regionale Tomaten aromatischer, da sie länger an der Rispe reifen konnten.
  • Frische Tomaten erkennst du an den grünen Pflanzenteilen. Je trockener, desto älter.

Ich hoffe ich konnte dich inspirieren diese Penne all‘ arrabiata auch mal zu kochen. Ich versuche mir Rezepte auszudenken, die wirklich jeder leicht nachkochen kann. Ich bin der Meinung, dass jeder kochen kann und man nicht ewig in der Küche stehen muss, um sich leckere vegane Gerichte zuzubereiten. Falls du Anregungen hast, dann schreib mir gerne bei Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest. Ich nehme mir Feedback sehr zu herzen und versuche mit stetig zu verbessern. Natürlich freue ich mich auch über ein Lob, das motiviert mich total weiterzumachen.

Reisnudeln mit Gemüse in 20 Minuten

Dieses Rezept für Reisnudeln mit Gemüse ist von meiner thailändischen Freundin. Sie zeigte mir vor einiger Zeit wie man sich ein einfaches Gericht zubereiten kann, das ich für meine vegane Kochseite nutzen kann. Danke dafür schonmal :D. Wenn du mal Lust auf die asiatische Küche hast, dann kann ich dir dieses Rezept wirklich empfehlen. Das kann jeder einfach nachkochen und dafür brauchst du gerade mal 20 Minuten.

Zutaten | Reisnudeln mit Gemüse:

  • 200 Gramm Tofu
  • 200 Gramm Reisnudeln
  • 1 große Handvoll Gemüse nach Wahl (Brokkoli, Möhren, Erbsen, Bohnen, Mais, Blumenkohl, Chinakohl usw.
  • 1x Knoblauch
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL süße Sojasoße
  • 2 EL Sojabohnenpaste
  • 1 EL Sesamöl
  • Pfeffer

Portionen:

2 Portionen

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Anleitung | Reisnudeln mit Gemüse:

  1. Reisnudeln in warmes Wasser geben.
  2. Gemüse nach Wahl, Knoblauch und Tofu in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Knoblauch in 3 EL Öl anschwitzen für 1 Minute.
  4. Tofu hinzugeben und so lange anbraten, bis der Tofu gelblich wird.
  5. Gemüse hinzugeben und alles zusammen ca. 4 Minuten anbraten.
  6. Im Wok/Pfanne Gemüse beiseite schieben und die Reisnudeln hinzugeben und einige Minuten anbraten, bis die Reisnudeln weich sind.
  7. 2 EL Sojasoße, 1 EL süße Sojasoße und 2 EL Sojabohnenpaste hinzugeben und alles zusammen mischen.
  8. Pfeffer und 1 EL Sesamöl hinzugeben und genießen.

Tipps bei der Zubereitung | Reisnudeln mit Gemüse:

  • Wenn du merkst, dass die Reisnudeln in der Pfanne nicht weich werden, dann gib etwas mehr Wasser hinzu. Dadurch braten die Reisnudeln besser an.
  • Du kannst für dieses Gericht gerne Tiefkühlgemüse verwenden. Oft gibt es schon fertiges Tiefkühlgemüse mit Blumenkohl, Möhren und Bohnen. Das eignet sich perfekt für dieses Gericht und du musst nicht so viel schneiden und sparst viel Zeit.
  • Warum du dieses Gericht nicht salzen solltest? Da Sojasoße schon eine Menge Salz enthält und das Gericht wahrscheinlich versalzen wäre, wenn du noch Salz hinzugeben würdest. Aber Geschmäcker sind ja verschieden! Also wenn du der Meinung bist, dass in dieses Gericht noch Salz gehört, dann rein damit.

Wissenswertes:

  • Sesamöl besteht zu 85 % aus ungesättigten Fettsäuren und ist daher sehr gesund. Ungesättigte Fettsäuren gehören zu den sogenannten “guten” Fetten. Die enthaltene Linolsäure soll sich gesundheitsfördernd auswirken. Es soll die Herztätigkeit stärken, den Blutfettspiegel senken und vorbeugend gegen Osteoporose sein. 
  • Reisnudeln eignen sich für alle Menschen, die eine Glutenunverträglichkeit haben. 
  • Brokkoli enthält eine nennenswerte Menge an Vitamin K, Vitamin C, Vitamin B5, Vitamin B6 sowie Calcium und Kalium. Wusstest du, dass vor allem grünes Gemüse der Hauptlieferant für Vitamin K ist?
  • Bei der Verwendung von Sojasoße solltest du auf jeden Fall etwas aufpassen. Sojasoße enthält viel Salz und ist daher mit Vorsicht zu genießen. Jedes Mal, wenn ich ein Gericht mit Sojasoße esse merke ich, dass ich danach einen Riesendurst habe. Salz entzieht unserem Körper Wasser und sollte daher nicht in großen Mengen verzehrt werden.
  • Tofu ist eine sehr gute Proteinquelle und daher total beliebt in der veganen Küche.

Ich danke dir schonmal, dass du auf meiner Seite gelandet bist und hoffe, dass dir das Rezept gefällt. Schreib mir gerne bei Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest oder verlinke mich bei deinen Kreationen. Darüber würde ich mich total freuen und das motiviert mich auch weiterzumachen. Vielleicht konnte ich dich ein bisschen inspirieren! Viel Spaß beim Kochen und bis zum nächsten Mal.

Veganes Spinatcurry | 15-Minuten-Rezept

Wusstest du, dass Spinat gar nicht so viel Eisen enthält wie man lange glaubte? Es handelte sich damals um einen Kommafehler! Allerdings muss man sagen, dass Spinat immer noch eine nennenswert hohe Menge an Eisen enthält. Dieses vegane Spinatcurry kannst du dir in 15 Minuten zubereiten und du findest alle Zutaten auch in jedem kleinen Discounter.

Mein Bruder (gelernter Koch) und ich sind der Meinung, dass man nicht lange in der Küche stehen muss, um sich gesund und vegan zu ernähren. Wir versuchen uns Rezepte zu überlegen, für die man nicht lange in der Küche steht und für die man keine extravaganten Zutaten benötigt. Zu diesem Spinatcurry eignet sich ideal das vegane Naanbrot, das du dir auch in nur 10 Minuten zubereiten kannst!

Zutaten | Spinatcurry:

  • 1x Zwiebel
  • 2x Knoblauch
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 200 Gramm Spinat
  • 200 ml Kokosmilch
  • ½ Zitrone
  • Currypulver, Salz, Pfeffer

Zubereitungszeit | Spinatcurry:

15 Minuten

Portionen:

2 Portionen

Anleitung | Spinatcurry:

  1. Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in einer Pfanne ca. 1 Minuten anschwitzen.
  2. Kichererbsen abtropfen, mit Wasser abspülen und hinzugeben.
  3. Currypulver hinzugeben und eine weitere Minute anbraten.
  4. Kokosmilch und Spinat hinzugeben und etwa 5 Minuten köcheln lassen.
  5. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend eine halbe Zitrone rüberträufeln.

Tipps bei der Zubereitung | Spinatcurry:

  • Wenn du das Currypulver zusammen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch anschwitzt, dann bilden sich Röstaromen und dadurch wird der Geschmack des Spinatcurrys intensiver.
  • Verwende für dieses Gericht gerne Tiefkühlspinat. Tiefkühlspinat ist oft gesünder als frischer Spinat, da frischer Spinat mit jeder Stunde wichtige Nährstoffe verliert. 
  • Wie wäre es mit anderen Gewürzen? Beispielsweise Knoblauchpulver oder Cayennepfeffer. Probiere dich beim Würzen immer gerne aus, es gibt kein Falsch! Würzen kann man lernen und alle Geschmäcker sind verschieden. Also immer weiter ausprobieren.

Wissenswertes:

  • Wusstest du, dass Spinat gar nicht so viel Eisen enthält wie man lange glaubte? Durch einen Kommafehler ist man davon ausgegangen, dass Spinat der Eisenlieferant überhaupt sei! Aber keine Sorge, Spinat enthält immer noch eine nennenswert hohe Menge an Eisen. Dieses Eisen wird von unserem Körper allerdings besser aufgenommen, wenn man es mit Vitamin C verbindet. Deshalb rate ich dir, dass du Zitrone über das Gericht träufelst. WICHTIG! Träufele den Zitronensaft erst zum Schluss rüber, da Vitamin C keine hohe Hitze aushält und so alle wichtige Nährstoffe verloren gehen.
  • Kichererbsen aus der Dose enthalten nicht so viele Nährstoffe wie getrocknete Kichererbsen, da die Dosen-Kichererbsen schon 2x gekocht wurden und durch diesen Prozess viele Nährstoffe verkocht wurden. Allerdings sollten getrocknete Kichererbsen schon einige Stunden vorher in Wasser eingeweicht werden, bevor man sie für ein Gericht verwendet. Oft vergisst man, dass man sich diese Zeit nehmen sollte, weshalb Dosen-Kichererbsen eine schnellere Alternative sind.
  • Tiefkühl-Spinat enthält oft mehr Nährstoffe als frischer Spinat, da frischer Spinat schnell wichtige Nährstoffe verliert. Beim Tiefkühl-Spinat wird der frisch geerntete Spinat schockgefrostet und so bleiben alle Nährstoffe erhalten. 
  • Darf man Spinat jetzt eigentlich nochmal aufwärmen oder nicht? Spinat enthält Nitrat und wird beim ständigen Erwärmen zu Nitrit umgewandelt und das sollten wir vermeiden zu essen. Wichtig zu wissen ist, dass das restliche Essen im Kühlschrank aufbewahrt werden sollte, und innerhalb eines Tages verzehrt werden sollte. Wenn du darauf achtest, dann kannst du Spinat problemlos 1x aufwärmen. Damals wärmte man Spinat nicht auf, da man noch keine Kühlschränke besaß und das beeinflusste den Stoffwechselprozess. Durch die Lagerung im Kühlschrank und das schnelle Verzehren des Spinatcurrys darfst du das Gericht 1x aufwärmen.

Gefällt dir das Rezept für das vegane Spinatcurry? Hast du eventuell Verbesserungsvorschläge? Dann kontaktiere mich gerne bei Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube. Ich freue mich, wenn ich dich vielleicht ein kleines bisschen inspirieren konnte und freue mich, wenn ich dir helfen konnte. Denk daran: Kochen kann man lernen und wer sich gesund und ausgewogen ernährt, beugt Krankheiten vor! Auch ich habe nicht täglich Zeit frisch zu kochen, aber ich nehme es mir mindestens 2x die Woche vor. Oft nehme ich mir sonntags eine Stunde Zeit um für die Woche vorzukochen. Schau dich gerne noch auf der Website um, denn ich habe einige Gerichte, die sich ideal eignen um für die Woche vorzukochen. Wie wäre es mit einem veganen Linsencurry oder einer türkischen Linsensuppe? Ich hoffe du hattest Spaß und freue mich, wenn du das nächste Mal wieder dabei bist!

Tomaten-Basilikum-Dip | 20-Minuten Rezept

Wusstest du, dass du unreife, also grüne Tomaten niemals essen solltest? Diese enthalten den Giftstoff Solanin und das kann bei einer bestimmten Menge toxisch für uns sein. Aber dieses Rezept für einen Tomaten-Basilikum-Dip ist natürlich mit reifen Tomaten und daher sehr gesund. In gerade einmal 20 Minuten kannst du dir dieses Gericht zubereiten.

Dieses Gericht eignet sich ideal für…

  • Kartoffeln
  • Reis
  • Pasta
  • Nachos

Du siehst also, dass dieses Gericht vielseitig einsetzbar ist, weshalb es zu meinen Lieblingsgerichten gehört. Du kannst es sogar bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern. Wie wäre es, wenn du dir sonntags einfach kurz Zeit nimmst, damit du für die Woche vorkochen kannst? Dadurch musst du dich nicht täglich in die Küche stellen! Du sparst also auch noch Zeit.

Zutaten | Tomaten-Basilikum-Dip:

  • 250 Gramm Cherrytomaten
  • 1x Lauchzwiebel
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch
  • 30 Gramm getrocknete Tomaten
  • 1 Handvoll Basilikumblätter und/oder Petersilie
  • ½ Zitrone
  • ½ Orange
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungszeit | Tomaten-Basilikum-Dip:

20 Minuten

Anleitung | Tomaten-Basilikum-Dip:

  1. Cherrytomaten für 10 Minuten in den Ofen bei 200 °C.
  2. Zwiebeln, Knoblauch, Lauchzwiebeln und getrocknete Tomaten grob klein schneiden und alles zusammen anschwitzen, ca. 5 Minuten.
  3. Cherrytomaten aus dem Ofen nehmen und mit hinzugeben.
  4. Mit Zitrone, Orange, Basilikum, Petersilie, Salz, Pfeffer würzen, mixen und genießen.

Tipps bei der Zubereitung | Tomaten-Basilikum-Dip:

  • Keine getrockneten Tomaten zur Hand? Dann lass sie einfach weg, und würze im Anschluss mehr.
  • Da du im Anschluss sowieso alles pürierst, musst du nichts klein schneiden. Dadurch sparst du dir viel Zeit ein.
  • Wenn du die Cherrytomaten halbierst, mit Salz bestreust und erst dann in den Ofen legst, verlieren die Tomaten noch mehr Wasser. Das führt dazu, dass dein Dip noch fester wird.

Wissenswertes:

  • Kleine Cherrytomaten haben einen intensiveren Geschmack als normale Strauchtomaten.
  • Da Tomaten nachreifen, sollten sie immer getrennt von anderen frischen Lebensmitteln gelagert werden. Andernfalls verderben diese Lebensmittel. Willst du allerdings, dass deine Avocado schneller reif wird? Lagere sie zusammen mit Tomaten und du wirst sehen, wie schnell deine Avocado reif werden kann.
  • Lagere Tomaten nicht im Kühlschrank. Weitere Tipps und Tricks, wie du deine Lebensmittel so lagern kannst, dass sie lange frisch bleiben, erfährst du hier.
  • Wusstest du, dass du unreife Tomaten niemals essen solltest? Diese enthalten den Giftstoff Solanin und kann toxisch für unseren Körper sein. Je reifer die Tomate wird, desto geringer wird der Solaningehalt. Unreife Tomaten erkennst du daran, dass sie noch grün sind. Allerdings gibt es auch einige grüne Tomatensorten, diese können problemlos gegessen werden.

Gefällt dir das Rezept für einen Tomaten-Basilikum-Dip? Mein Bruder und ich haben uns dieses Rezept überlegt, weil wir der Meinung sind, dass man nicht lange in der Küche stehen muss um leckere und vegane Gerichte zu kochen. Hast du Lust mir mal deine Kreationen zu zeigen? Wir würden uns freuen! Folge oder schreibe uns gerne bei Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube. Wir hoffen dir hat dieser Beitrag gefallen und du konntest dich inspirieren lassen. Viel Spaß beim Kochen und bis zum nächsten Mal.

Vegane Erbsensuppe | 15-Minuten-Rezept

Wusstest du, dass Erbsen zur Gattung der Hülsenfrüchte gehören? Sie sind ein absolutes Superfood und meiner Meinung nach total unterschätzt. Erbsen sind total gesund und enthalten neben vielen wichtigen Nährstoffen auch eine nennenswert hohe Menge an Eiweiß. Erbsen sollten auf jeden Fall bei jedem auf dem Speiseplan stehen. Sie sind sogar total günstig und lange haltbar, wenn du sie dir tiefgekühlt kaufst. 

Ich zeige dir heute, wie du dir eine vegane Erbsensuppe in gerade einmal 15 Minuten zubereiten kannst. Das Rezept kannst du ganz leicht nachkochen und du musst kein Profi in der Küche sein. Ich bin der Meinung, dass man tolle vegane Gerichte zubereiten kann, für die man nicht ewig in der Küche stehen muss und die wirklich jeder einfach nachkochen kann. 

Mein Bruder (gelernter Koch) und ich (chaotische Hobbyköchin) denken uns gemeinsam einfache vegane Gerichte aus. Ob du nun Profikoch, Anfänger oder einfach mal schnell ein Gericht kochen willst – Wir haben für jeden etwas dabei.

Dieses vegane Erbsensuppe ist etwas für dich, wenn du…

…keine Zeit hast.

…dich gesund und ausgewogen ernähren möchtest.

…Sport treibst und deinen Eiweißbedarf decken möchtest.

…einfache Gerichte kochen möchtest.

…dir eine vegane Suppe zubereiten möchtest.

Zutaten | Vegane Erbsensuppe:

  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch
  • 250 Gr. Erbsen
  • 125 ml Wasser
  • 125 ml vegane Milch
  • Minze
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungszeit:

15 Minuten

Portionen:

2 Portionen

Anleitung | Vegane Erbsensuppe:

  1. Zwiebeln und Knoblauch grob klein schneiden und in einem kleinen Topf mit Öl anschwitzen.
  2. Erbsen hinzugeben und etwa 5 Minuten anschwitzen.
  3. Wasser und vegane Milch hinzugeben und eine Minute köcheln lassen.
  4. Herd ausschalten und pürieren.
  5. Minze hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipps bei der Zubereitung | Vegane Erbsensuppe:

  • Du kannst auch auf die vegane Milch verzichten und nur Wasser hinzugeben.
  • Gib etwas Zitrone hinzu, das gibt dem ganzen noch die gewisse Säure und passt ideal dazu.
  • Keine Minze zur Hand? Dann verzichte darauf. Würze etwas mehr mit Salz und Pfeffer und eventuell andere Gewürze, die doch noch zur Hand hast. Probiere dich gerne aus!
  • Wenn du weniger Flüssigkeit hinzugibst, dann kannst du dir auch einen leckeren Dip zubereiten, der sehr gut zu Naanbrot passt. 

Wissenswertes:

  • Wusstest du, dass Erbsen zu den Hülsenfrüchten gehören?
  • Erbsen weisen einen hohen Gehalt an Eiweiß auf und sind daher sehr gut für Sportler geeignet, die sich vegan ernähren wollen.
  • Tiefkühlerbsen weisen einen höheren Nährstoffgehalt als Dosenerbsen auf, da Dosenerbsen schon öfter erhitzt wurden und so viele Nährstoffe verloren haben.
  • Der größte Erbsenproduzent ist China.
  • Das älteste Fertiggericht in Deutschland ist die Erbswurst und in dieser Erbswurst befanden sich viele Erbsen.

Ich hoffe dir gefällt das Rezept für eine vegane Erbsensuppe. Willst du sie nachkochen? Ich würde mich freuen, wenn du mir deine Kreationen zeigst oder mich verlinkst. Folge mir gerne auf Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube. Viel Spaß beim Nachkochen und bis zum nächsten Mal!

Vegane Brokkolisuppe – 20-Minuten-Rezept

Wusstest du, dass der Hauptlieferant von Vitamin K grünes Gemüse ist? Vitamin K ist besonders fördernd für unsere Knochen und genau deshalb sollten wir auch immer wieder auf grünes Gemüse zurückgreifen und Brokkoli gehört zum beliebtesten Gemüse in Deutschland. Mein Bruder und ich haben uns ein Rezept für eine vegane Brokkolisuppe überlegt . Die vegane Brokkolisuppe ist wirklich leicht zu kochen und benötigt nicht viel Zeit in der Küche. Das Tolle an dem Rezept ist, dass du alle Zutaten in jedem kleinen Discounter finden solltest. Dieses Gericht ist günstig, gesund, schnell zu kochen und richtig lecker. Diese vegane Brokkolisuppe kannst du bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Achte dabei immer darauf, dass du jedes Mal einen neuen Löffel verwendest. Dadurch vermehren sich die Bakterien nicht allzu schnell.

Zutaten – vegane Brokkolisuppe

  • 1x Brokkoli (meistens 500g)
  • 2x Zwiebeln
  • 2x Knoblauch
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml vegane Sahne/Milch
  • ½ Orange, ½ Zitrone
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Agavendicksaft

Zubereitungszeit

20 Minuten

Portionen:

4-6 Portionen

Anleitung – vegane Brokkolisuppe

  1. Brokkoli, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden. Auch den Strunk des Brokkolis verwenden und klein schneiden.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Strunk des Brokkolis ca. 3 Minuten anschwitzen.
  3. Den restlichen Brokkoli hinzugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen.
  4. Gemüsebrühe und Sahne/Milch hinzugeben und mit Salz und Muskat würzen.
  5. Aufkochen lassen und anschließend ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  6. Pürieren und nochmal mit Pfeffer, Agavendicksaft Orange und Zitrone würzen.

Tipps bei der Zubereitung – vegane Brokkolisuppe

  • Wenn du das Gericht zu Anfang mit Pfeffer würzt, wird es durch das längere Anbraten bzw. Anschwitzen immer schärfer.
  • Der Strunk des Brokkolis sollte so klein wie möglich geschnitten werden, da er relativ fest ist und längere Zeit braucht um gar zu werden.
  • Je kleiner du den Brokkoli schneidest, desto schneller ist die Suppe fertig.
  • Zitrone und Orange erst zum Schluss hinzugeben, da sonst wichtige Nährstoffe verloren gehen.
  • Statt Fertig-Gemüsebrühe kannst du auch selbstgemachte Gemüsebrühe verwenden. Dafür brauchst du auch gerade einmal nur 10 Minuten. Dadurch weißt du wirklich, was sich darin befindet und du nimmst keine Geschmacksverstärker zu dir.
  • Zwiebeln und Knoblauch musst du gar nicht so klein schneiden, da es anschließend alles püriert wird.
  • Je länger du alles pürierst, desto cremiger wird die Suppe.

Wissenswertes:

  • Wenn du etwas weniger Wasser oder vegane Sahne bzw. vegane Milch hinzu gibst, kannst du aus dieser Suppe auch eine Soße für Nudeln zubereiten. 
  • Neben Vitamin K enthält Brokkoli auch nennenswerte Mengen an Vitamin A, C sowie einige B-Vitamine.
  • Am Besten lagerst du frischen Brokkoli im Gemüsefach im Kühlschrank. Worauf du bei der Lagerung von Brokkoli und Gemüse noch achten solltest, erfährst du hier.
  • Tiefkühlbrokkoli eignet sich auch sehr gut für dieses Rezept.
  • Du kannst deinen frischen Brokkoli auch einfrieren. Allerdings solltest du darauf achten, dass du ihn vorher blanchierst. 

Wir hoffen, dass dir das Rezept für die vegane Brokkolisuppe gefällt! Wir würden uns freuen, wenn du uns bei deinen Kreationen verlinkst, falls du es nachkochen solltest. Jeden Sonntag laden wir ein neues Kochvideo hoch und wenn du uns auf Instagram, YouTube oder Facebook folgst verpasst du kein Rezept mehr und unterstützt uns dabei auch.

Rhabarberkompott – vegan – 3 Zutaten | 15 Minuten

Rhabarber gibt es bei uns in Deutschland regional zwischen April und Juni. Zu dieser Zeit bietet jeder noch so kleine Supermarkt frischen Rhabarber an. Es gibt unzählig viele Gerichte, was man alles mit Rhabarber machen kann. Der absolute Klassiker ist Rhabarberkompott. Meine Uroma kochte damals schon ganz klassischen Rhabarberkompott ohne viel Schnick Schnack. Sie sagte immer, dass Zucker und Wasser alleine schon reichen um ein schönes Gericht zu zaubern. Dieses Rezept erinnert mich absolut an meine Kindheit und es ist wirklich total einfach nachzumachen. Günstig ist es auch und viel Zeit muss man dafür auch nicht aufwenden. In gerade einmal 10 – 15 Minuten hast du ein leckeres Gericht gezaubert. Du kannst den veganen Rhabarberkompott als Nachtisch oder auch einfach so verzehren.

Zutaten für veganen Rhabarberkompott:

  • 100 g frischen Rhabarber
  • 200 ml Wasser
  • braunen Zucker

Portionen:

3 Portionen

Zubereitungszeit:

10 – 15 Minuten

Zubereitung:

  1. Rhabarber schälen und klein schneiden.
  2. In einem Topf Wasser und braunen Zucker erhitzen, bis alles karamellisiert ist.
  3. Rhabarber hinzugeben und ca. 8 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Tipps bei der Zubereitung von veganem Rhabarberkompott:

  • Je weniger Zucker du nimmst, desto bitterer ist der Geschmack später.
  • Wirklich frischen und roten Rhabarber musst du nicht schälen. Es reicht, wenn du ihn einfach klein schneidest.

Wissenswertes:

  • Rhabarber gehört zum Gemüse.
  • Wenn der Rhabarber leicht zu biegen ist, ist er nicht mehr frisch. Er muss schön knackig sein.
  • Rhabarber wächst am Boden.
  • Es gibt über 20 verschiedene Rhabarbersorten.
  • Rhabarber ist reich an Ballaststoffen und daher gut für die Verdauung.
  • Wenn du Rhabarber zu dir nimmst, solltest du danach deine Zähne mindestens eine halbe Stunde nicht putzen. Die enthaltene Oxalsäure würde die Zähne enorm angreifen.
  • Rhabarber hat zwar eine hohe Menge an Kalzium, allerdings nimmt unser Körper, aufgrund der enthaltenen Oxalsäure, dieses nicht gut vom Rhabarber auf.
  • Er enthält zusätzlich nennenswerte Mengen an Kalium, B-Vitamine und Antioxidantien.
  • Rhabarber kann man ideal auch im eigenen Garten anbauen und ist sehr pflegeleicht. Er benötigt allerdings viel Sonne.
  • Grüner Rhabarber schmeckt eher säuerlich. Je intensiver die rote Farbe des Rhabarbers ist, desto weniger bitter schmeckt er.

Wie du siehst, ist es richtig einfach veganen Rhabarberkompott selber zu kochen. Ich hoffe dir gefällt das Rezept. Falls du fragen oder Anmerkungen hast, kannst du mir gerne bei Facebook oder Instagram schreiben. Ich würde mich freuen, wenn du mich bei deinen Kreationen verlinkst! Viel Spaß beim Nachkochen und bis zum nächsten Mal.

Vegane Spinatsoße – 20-Minuten-Rezept

Wusstest du, dass Spinat genauso viel Vitamin C enthält wie Zitronen? Eigentlich ist Spinat für seinen hohen Eisengehalt bekannt (was auch stimmt, aber nicht so viel, wie man normalerweise dachte), aber durch einen Kommafehler dachte man viele Jahre lang, dass Spinat der Eisengigant sei. Ich zeige dir, wie man eine leckere vegane Spinatsoße macht, in gerade einmal 20 Minuten. Das Tolle an dem Rezept ist, dass du die Zutaten in jedem kleinen Supermarkt findest und es sogar richtig günstig ist. Mein Bruder (gelernter Koch) und ich (Hobbyköchin) haben uns eine vegane Variante überlegt für eine Spinatsoße. Die vegane Spinatsoße kannst du nicht nur mit Nudeln verzehren, es passt auch sehr gut zu Kartoffeln oder Reis.

Zutaten für die vegane Spinatsoße:

  • 200 g Spinat
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml vegane Sahne oder Milch
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer Muskat
  • ½ Zitrone

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Portionen:

4 Portionen

Anleitung für die vegane Spinatsoße:

  1. Zwiebel und Knoblauch grob klein schneiden und in Öl glasig braten.
  2. 200 g Spinat hinzugeben und ca. 10 Minuten anbraten, dabei immer wieder umrühren.
  3. Nach ca. 10 Minuten mit der Gemüsebrühe und der veganen Sahne/Milch ablöschen und würzen.
  4. Mit dem Mixer pürieren und etwas Zitrone darüber träufeln.

Tipps bei der Zubereitung der veganen Spinatsoße:

  • Zwiebeln und Knoblauch muss nicht ganz klein geschnitten werden, da es später püriert wird.
  • Der Spinat minimiert sich etwa um die Hälfte. Rühre gelegentlich um, damit der Spinat nicht anbrennt.
  • Statt Fertig-Gemüsebrühe kannst du auch selbstgemachte Gemüsebrühe verwenden. Das dauert gerade einmal nur 10 Minuten und du brauchst nur Suppengrün und Salz dafür.
  • Du kannst daraus auch einen Dip für Nachos oder Brot zubereiten. Minimiere einfach die Menge der Flüssigkeiten, damit es etwas dickflüssiger wird und schon hast du einen veganen Spinatdip für beispielsweise selbstgemachtes Naanbrot. Wie du Naanbrot in nur 10 Minuten selber machen kannst, zeige ich dir hier.
  • Statt frischem Spinat kannst du für dieses Rezept auch Tiefkühlspinat verwenden.

Wissenswertes:

  • Warum aß Popeye damals so viel Spinat? Spinat enthält gar nicht so viel Eisen wie gedacht. Ein Physiologe stellte fest, dass 100 g Spinat etwa 35 g Eisen enthält. Hierbei handelt es sich allerdings um einen Kommafehler, denn 100g Spinat enthält gerade einmal 3,5 g Eisen, das ist trotzdem viel. Ein langjähriges Missverständnis, das noch heute in vielen Köpfen schwirrt.
  • Babys (unter 6 Monate alt) sollten kein Spinat zu sich nehmen, da Spinat Nitrat enthält, das im Körper dann zu giftigem Nitrit umgewandelt wird. Das Enzym, das sich dagegen wehrt entwickelt sich erst noch. Bei Erwachsenen ist die Zunahme von Nitrat durch Spinat harmlos.
  • Da Spinat sehr viel Chlorophyll enthält, benutzt man ihn oft als Färbemittel für andere Lebensmittel, beispielsweise Nudeln.
  • Man unterscheiden Frühjahrs- Sommer- und Winter- und Babyspinat.
  • Lagere frischen Spinat am Besten im Kühlschrank auf und verzehre ihn so schnell wie möglich, denn mit jedem Tag verliert der Spinat seine guten Nährstoffe.
  • Spinat ist reich an Vitamin A, K und C, B2 sowie Magnesium, Kalzium und Kalium.
  • Wenn du Zitrone oder Orange über das Gericht rüberträufelst sorgst du dafür, dass das enthaltene Eisen im Spinat vom Körper besser aufgenommen werden kann.
  • Spinat kann man auch roh essen. Du kannst dir beispielsweise einen Salat mit Spinat zubereiten.

Gefällt dir das Rezept für die vegane Spinatsoße? Ich würde mich freuen, wenn du es nachkochst und mich beipsielsweise bei Instagram oder Facebook verlinkst. Viel Spaß beim Nachkochen und bis zum nächsten Mal!

Vegane Champignonsoße in 20 Minuten

Vegane Champignonsoße, die auch schmeckt? Geht das? Ja! Zusammen mit meinem Bruder, der Koch ist, haben wir uns eine vegane Alternative überlegt. Ich liebe Champignonsoße und dachte mir, dass es doch nicht sein kann, dass ich darauf jetzt als Veganer verzichten müsse. Aber ich zeige dir ein Rezept, das wirklich sehr lecker ist und meiner Meinung nach sogar besser schmeckt, als die Champignonsoße mit Sahne. Außerdem ist das Rezept wirklich einfach und geht auch schnell, sodass du nicht lange in der Küche dafür stehen musst.

Zutaten für vegane Champignonsoße:

  • 200 g – 250 g Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 – 250 ml Gemüsebrühe
  • 100 – 200 ml Pflanzenmilch oder vegane Sahne
  • ca. 3 gehäufte TL Mandelmuß oder Mehl zum Andicken
  • Pfeffer, Salz, Petersilie, Zitrone

Zubereitungszeit:

ca. 20 Minuten

Portionen:

ca. 4 Portionen

Anleitung für eine vegane Champignonsoße:

  1. Zwiebeln, Knoblauch und Champignons klein schneiden.
  2. Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne mit Öl etwa zwei Minuten anbraten.
  3. Champignons hinzugeben und weitere 5-10 Minuten anbraten.
  4. Mit Gemüsebrühe und Milch/Sahne ablöschen und ein paar Minuten köcheln lassen.
  5. Mandelmuß/Mehl hinzugeben und weitere zwei Minuten köcheln lassen, so wird die Soße etwas dicker.
  6. Mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Zitrone würzen.
  7. Vegane Champignonsoße genießen!!!

Tipps für die Zubereitung von veganer Champignonsoße:

  • Ich rate dir, dass du eine Gemüsebrühe selber zubereitest, statt die Fertig-Gemüsebrühe zu verwenden. Fertig-Gemüsebrühe besteht gerade einmal aus 20 % Gemüse!
  • Die Champignons kannst du schneiden wie du möchtest. Am schnellsten geht es, wenn du sie einfach runter schneidest.
  • Verwende am Besten ungesüßte Pflanzenmilch.
  • Zum Braten empfehle ich dir entweder Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Bratöl zu verwenden. 
  • Probiere das Rezept auch mit Brokkoli aus!
  • Wenn du einen Mixer hast, kannst du das Gericht (wenn es fertig ist) pürieren und hast eine vegane Champignonsuppe. Schmeckt sehr lecker!

Wissenswertes:

  • Mandelmuß enthält zwar sehr viel Fett, aber hierbei handelt es sich um gesunde Fette, die ungesättigten Fettsäuren.
  • Mandelmuß ist zwar etwas teurer, aber dafür sehr gesund!
  • Champignons bestehen aus ca. 90 % Wasser.
  • Champignons können roh verzehrt werden, allerdings vertragen manche Menschen es nicht. Probiere es vorher aus.
  • Champignons am Besten trocken, luftdicht und ohne Licht lagern.
  • Der Unterschied zwischen braunen und weissen Champignons liegt darin, dass braune Champignons etwas weniger Wasser enthalten und im Geschmack aromatischer sind.

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