Nudeln mit Paprikasoße – schnell, einfach und vegan

Das Rezept für die Nudeln mit Paprikasoße habe ich mir gemeinsam mit meinem Bruder ausgedacht. Mein Bruder ist gelernter Koch und gemeinsam denken wir uns einfache und vegane Rezepte aus, die jeder leicht nachkochen kann. Ich koche unglaublich gerne, aber ich stehe nicht gerne lange in der Küche. Ich möchte mich gesund und ausgewogen ernähren, ohne dabei Stunden mit dem Kochen zu verbringen. Diese vegane Paprikasoße ist wirklich einfach nachzukochen und außerdem noch richtig lecker. In dem oben beschriebenen Video zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dir diese vegane Paprikasoße zubereiten kannst.

Zutaten | Nudeln mit Paprikasoße:

  • 3x Paprika
  • 250 ml vegane Sahne/ vegane Milch
  • 1x Lauchzwiebel
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch

Gewürze:

  • 1 EL Paprikapulver
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer
  • 1 TL Kräuter de Provence
  • 1 Prise Muskat

Zubereitungszeit | Nudeln mit Paprikasoße:

30 Minuten

Anleitung | Nudeln mit Paprikasoße:

  1. Paprika in Scheiben schneiden und für ca. 15 Minuten in den Ofen bei 200 °C.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Lauch grob klein schneiden.
  3. Nudeln nach Packungsbeilage kochen.
  4. Wenn die Paprika bräunlich wird, kannst du diese aus dem Ofen nehmen.
  5. In einem Topf Öl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Lauchzwiebel darin anschwitzen, ca. 3-4 Minuten.
  6. Paprika hinzugeben und anschließend mit Paprikapulver, Salz, Kräuter de Provence und Muskat würzen.
  7. 250 ml vegane Sahne/ vegane Milch hinzugeben und pürieren.

Tipps bei der Zubereitung | Nudeln mit Paprikasoße:

  • Pfeffer solltest du so spät wie möglich hinzugeben. Je länger Pfeffer erhitzt wird, desto schärfer wird auch das zubereitete Essen. 
  • Beim Kochen versucht man immer alle Geschmacksrichtungen zu integrieren. Süß, sauer, salzig und umami.
  • Es gibt das Paprikapulver “edelsüß” und “rosenscharf”. Je nachdem, welche Geschmacksrichtung dir eher zusagt, würde ich auch auf dieses Paprikapulver zurückgreifen. Ich verwende gerne das edelsüße Paprikapulver.
  • Wenn du die Paprika in den Ofen gibst, kannst du auch gerne Olivenöl und Salz drüber träufeln, damit die Paprika noch mehr an Geschmack gewinnt.
  • Diese vegane Paprikasoße passt auch hervorragend als Dip für ein Naan Brot. 

Wissenswertes:

Paprika

Die Farbe der Paprika zeigt dir gleichzeitig auch den Reifegrad an. Wusstest du, dass die rote Paprika am längsten reifte? Deshalb weist die rote Paprika auch den höchsten Vitamin C Gehalt auf. Allerdings hält das Vitamin C keine hohe Hitze aus. Wenn du also eine Vitamin C Bombe essen möchtest, dann verzehre die Paprika am Besten roh.

Lauchzwiebel

Lauchzwiebeln werden auch Frühlings- oder Winterzwiebel bezeichnet. Die Haupterntezeit von Lauchzwiebeln ist im Sommer. Wir bekommen Lauch zwar das ganze Jahr über, aber im Winter wird der Lauch aus anderen Ländern importiert. Ich rate dir auch, dass du bei der Zubereitung immer die komplette Lauchzwiebel verwendest, also sowohl den grünen Teil als auch den weißen Teil.

Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.

Wenn dir das Rezept gefällt, würde ich mich total freuen, wenn du mir bei Facebook, YouTube, Instagram oder Pinterest folgst. Das motiviert mich weiterzumachen und mir weiterhin vegane Gerichte auszudenken. Falls du Anregungen oder Verbesserungsvorschläge hast, dann freue ich mich über eine Nachricht von dir.

Falls ihr euch fragt, warum das Foto anders aussieht, als das fertige Gericht…ich hatte vergessen ein Foto an dem Tag des Drehs aufzunehmen. Also habe ich es einfach nochmal gekocht, allerdings mit Spaghetti. Auch lecker!

Bohnenreispfanne – Günstig und vegan

Eine Bohnenreispfanne, die man in 30 Minuten zubereiten kann? Dieses Rezept stammt ursprünglich aus Haiti und man nennt es dort Diri ak pwa. Mein Bruder (gelernter Koch) und ich haben dieses Gericht noch etwas verfeinert und ich zeige dir Schritt für Schritt wie man dieses Gericht zubereiten kann. Das Gericht ist sehr günstig und wirklich einfach zubereitet. Außerdem hast du nach diesem Gericht erst mal keinen Hunger, da die Bohnenreispfanne sehr sättigend ist. Das liegt daran, dass Reis wertvolle und komplexe Kohlenhydrate enthält und diese von unserem Körper langsamer verarbeitet werden. Die Kombination von Reis und Kidneybohnen erhöht zudem noch die biologische Wertigkeit von Eiweiß.

Diese vegane Bohnenreispfanne ist…

  • rein pflanzlich
  • gesund
  • sättigend
  • proteinreich
  • einfach zubereitet
  • ein leckeres Mittagessen
  • glutenfrei

Zutaten | Bohnenreispfanne:

  • 1x Dose Kidneybohnen
  • 2x grüne Paprika
  • 1x Chilischote
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 Gr Reis
  • 400 ml Wasser

Gewürze:

  • 1 TL Oregano
  • ½ TL Thymian
  • Salz

Portionen:

3 Portionen

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Anleitung | Bohnenreispfanne:

  1. Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und Chilischote klein schneiden.
  2. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Paprika ca. 5 Minuten anschwitzen.
  3. Anschließend Knoblauch und Chilischote hinzugeben und 2 Minuten anschwitzen.
  4. 1 EL Tomatenmark hinzugeben und etwas Wasser. (ungefähr 3 EL)
  5. 1 TL Oregano, ½ TL Thymian und Salz hinzugeben.
  6. Reis und Wasser hinzugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  7. Nach etwa 10 Minuten Kidneybohnen hinzugeben und unterheben.

Tipps bei der Zubereitung | Bohnenreispfanne:

  • Ich empfehle dir, dass du das Wasser immer erst nach und nach hinzugibst. Dadurch kann es dir nicht passieren, dass die Bohnenreispfanne zu flüssig wird und das Gericht bekommt eine schöne Konsistenz. 
  • Zu dieser Bohnenreispfanne passen Gurken und ein veganer Joghurt hervorragend dazu. Die Kombination der einzelnen Komponenten schmeckt total lecker. Die Schärfe der Chili, die Frische der Gurke und das Milde des Joghurts macht eine tolle Kombination aus.
  • Sei etwas vorsichtig beim Würzen mit Thymian. Thymian ist ein leckeres Gewürz, das super zu diesem Gericht passt. Allerdings kann das Gericht etwas holzig schmecken, wenn du zu viel davon nimmst.
  • Beim Kochen kannst du dich wirklich frei entfalten. Es gibt kein falsches Kochen. Probiere dich auch bei diesem Rezept gerne aus. Falls du keine Chilischote zu Hause hast, dann würze stattdessen einfach mit Pfeffer. Pfeffer solltest du immer erst zum Schluss hinzugeben, da Pfeffer bei langem kochen und anbraten immer schärfer wird.
  • Zu diesem Gericht passt veganes Naan Brot sehr gut dazu. Wie du dir ein leckeres veganes Naan Brot in nur 10 Minuten zubereiten kannst, zeige ich dir hier.

Wissenswertes:

  • Kidneybohnen sind eine tolle Proteinquelle, die sehr gut für Veganer geeignet ist. Die Kombination von Reis und Bohnen erhöht die biologische Wertigkeit von Eiweiß, das dieses Gericht also zu einer sehr guten Proteinquelle macht.
  • Getrocknete Kidneybohnen weisen einen höheren Nährstoffgehalt als Kidneybohnen aus der Dose. Kidneybohnen aus der Dose wurden schon mehrfach gekocht und durch diesen Prozesse sind viele Nährstoffe verloren gegangen.
  • Die grüne Paprika ist in Europa nicht so beliebt wie die rote Paprika. Deshalb gibt es in Deutschland viele Gerichte, die mit der roten Paprika zubereitet werden.
  • Je länger die Paprika reift, desto mehr Vitamin C bildet sich. Aus diesem Grund hat die rote Paprika den höchsten Vitamin C Gehalt. Allerdings weist diese auch den höchsten Zuckergehalt auf.
  • Dieses Gericht stammt aus Haiti und man nennt es normalerweise “Diri ak pwa”. In Haiti findet man dieses Gericht an jeder Straßenecke.
  • Nach dieser Bohnenreispfanne hast du erst mal keinen Hunger, da dieses Gericht sehr sättigend ist. Reis enthält komplexe und wertvolle Kohlenhydrate, die von unserem Körper langsamer verarbeitet werden. Das gibt uns ein langes Sättigungsgefühl. Ungeschälter Reis (Naturreis) enthält wohl besonders viele Nährstoffe. Darüber hinaus enthält Reis hochwertiges Eiweiß, das sehr gut von unserem Körper aufgenommen wird.
  • Die Kidneybohne hat ihren Namen durch ihre Form bekommen. Das englische Wort für Niere bedeutet “kidney”. Da die Kidneybohne die Form einer Niere aufweist, hat sie der Niere den Namen zu verdanken.

Diese vegane Bohnenreispfanne eignet sich ideal, um auch für die Woche vorzukochen und ist nicht nur vegan, gesund und lecker, sondern auch günstig. In diesem Gericht sind einfache Zutaten, die in jedem Supermarkt zu finden sind. Ich bin ein totaler Fan von Gerichten, für die man keine außergewöhnlichen Zutaten benötigt. Das Essen ist schnell und einfach zubereitet. Falls dir dieses Rezept gefällt, freue ich mich über Kommentare und Likes. Folge mir gerne bei Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube, so verpasst du keine Rezepte mehr und mich motiviert das total weiterzumachen.

Ein guter Koch ist ein guter Arzt.

Chili sin Carne | 30 Minuten

Dieses Chili sin Carne schmeckt zwar nicht wie eine originale Chili con Carne, ist aber trotzdem richtig lecker. Das Tolle an diesem Gericht ist, dass du die Zutaten ganz einfach austauschen kannst, falls du etwas nicht vorrätig hast. Ob du nun Süßkartoffeln, Kartoffeln oder Linsen verwendest, ist ganz dir überlassen. Dieses Rezept soll ein Grundrezept für dich sein, das du verwenden kannst. Probiere dich da gerne aus. Hast du Lust auf Paprika oder zusätzlich noch Tomaten? Einfach rein damit, es wird garantiert schmecken.

Dieses Chili sin Carne ist

  • pflanzlich
  • schnell zubereitet
  • einfach 
  • glutenfrei
  • gesund
  • günstig

Zutaten | Chili sin Carne:

  • 300 g Süßkartoffeln/Kartoffeln
  • 1x Dose Mais
  • 1x Dose Kidneybohnen
  • 1x Dose passierte Tomaten/stückige Tomaten
  • 1x Zwiebel
  • 1x Knoblauch
  • Wasser
  • Salz, Pfeffer, Chilipulver

Zubereitungszeit:

etwa 30 Minuten

Portionen:

4 Portionen

Anleitung | Chili sin Carne:

  1. Süßkartoffeln/Kartoffeln schälen und klein schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden.
  3. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen.
  4. Nach etwa 2 Minuten die Süßkartoffeln/Kartoffeln hinzugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen.
  5. Mais, Kidneybohnen und passierte Tomate hinzugeben. Anschließend gibst du noch so viel Wasser hinzu, dass alles bedeckt ist, aber nicht zu viel.
  6. 20 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren und anschließend würzen.

Tipps bei der Zubereitung | Chili sin Carne:

  • Wenn du den Pfeffer schon am Anfang hinzu gibst, dann wird das Gericht immer schärfer, je länger es köchelt. Salz kannst du allerdings schon hinzugeben, wenn es anfängt zu köcheln. So sorgst du dafür, dass das Salz auch wirklich in die Soße einzieht.
  • Statt Süßkartoffeln und Kartoffeln kannst du auch Linsen oder Karotten deiner Wahl nehmen.
  • Verwende für dieses Gericht gerne Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Diese Öle eignen sich besonders gut zum Braten. Kaltgepresste Öle wie Leinöl, Olivenöl oder Kürbiskernöl sind eher für Salate gedacht.
  • Keine Lust zu schälen? Dann lass die Schale einfach dran. In und direkt unter der Schale befinden sich eh die meisten Nährstoffe.
  • Statt Wasser kannst du auch Gemüsebrühe verwenden. Hier zeige ich dir, wie du dir in nur 10 Minuten eine eigene Gemüsebrühe zubereiten kannst, die über Monate lang haltbar ist.
  • Zu diesem Chili sin Carne passt ideal ein veganes Naanbrot, das du dir zubereiten kannst, während das Chili sin Carne vor sich hin köchelt.

Wissenswertes:

  • Wusstest du, dass das Wort kidney aus dem Englischen kommt und übersetzt Niere bedeutet? Der Name bezieht sich auf die Form der Kidneybohne.
  • Kidneybohnen aus der Dose wurden schon mehrere Male erhitzt und enthalten deshalb weniger Nährstoffe als getrocknete Kidneybohnen. Allerdings solltest du getrocknete Kidneybohnen mehrere Stunden vor der Zubereitung in Wasser einlegen.
  • Wusstest du, dass Mais nicht nur als Lebensmittel genutzt wird? Heutzutage wird Mais auch verwendet um beispielsweise Bioplastik oder Textilien herzustellen. 
  • Mais enthält eine nennenswerte Menge an Magnesium und auch Ballaststoffen. Ballaststoffe fördern unsere Verdauung und Magnesium ist wichtig für Knochen und Zähne sowie für die Muskelkontraktion.
  • Süßkartoffeln enthalten zwar eine nennenswert hohe Menge an Beta-Carotin, das wichtig für Haut und Haar ist, allerdings auch sehr viele Kohlenhydrate und Zucker.

Und hast du Lust dir dieses Chili sin Carne mal nachzukochen? Schreibe mir gerne bei YouTube, Facebook, Pinterest oder Instagram. Ich freue mich über jeden Kommentar, denn das motiviert mich total weiterzumachen. Auch über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich. Ich versuche mich stets weiterzuentwickeln und möchte auch dazu lernen. Also immer her mit deinem Feedback. 🙂

Veganes Curry Rezept

Ich freue mich, dass du dich für dieses Rezept interessierst! In gerade einmal 30 Minuten kannst du dir dieses vegane Curry Rezept zubereiten. Ich bin kein Profikoch und sage dir, dass dieses Gericht wirklich einfach nachzukochen ist. Mir gefallen Gerichte, für die ich nicht zu lange in der Küche stehen muss. Ich koche gerne mit nicht allzu vielen Zutaten, da mich das oft abschreckt. Deshalb passt dieses Gericht sehr gut zu meinen Grundsätzen beim Kochen. Wenig Zutaten, wenig Zeit! Trotzdem schmeckt es sehr lecker und ist schnell und einfach zubereitet.

Dieses vegane Curry Rezept ist

  • milchfrei
  • schnell und einfach nachgekocht
  • sättigend
  • gesund
  • mit Tofu
  • ein Mittag- oder Abendessen
  • pflanzlich
  • würzig
  • eine gute Proteinquelle

Zutaten | Veganes Curry Rezept:

  • 1x Zwiebel
  • 2x Knoblauch
  • 200 g Tofu
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)

Gewürze:

  • Salz
  • Pfeffer
  • Currypulver
  • Ingwerpulver
  • Kreuzkümmel
  • Chiliflocken

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Portionen:

3 Portionen

Anleitung | Veganes Curry Rezept:

  1. Reis kochen.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen, den Tofu, Currypulver und Kreuzkümmel kross darin anbraten, ca. 5 Minuten. Anschließend den Tofu auf einem Teller beiseite legen.
  3. Zwiebeln und Knoblauch grob schneiden und in der gleichen Pfanne anschwitzen.
  4. Stückige Tomaten hinzugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  5. 200 ml Kokosmilch hinzugeben, würzen und mixen.
  6. Den Tofu hinzugeben und zusammen mit dem Reis genießen.

Tipps bei der Zubereitung:

  • Wie wäre es, wenn du noch andere Gewürze für dieses Gericht probierst? Was hältst du beispielsweise von Kurkuma oder Knoblauchpulver? Beim Würzen kannst du dich gerne ausprobieren. Falls du einige Gewürze nicht haben solltest, ist das auch kein Problem. Tausche einige Gewürze einfach aus, so kannst du dir trotzdem ein leckeres Gericht zubereiten.
  • Falls du keinen Stabmixer haben solltest, kannst du das vegane Curry Rezept auch so verzehren. Dann rate ich dir allerdings, dass du die Zwiebel und den Knoblauch etwas kleiner schneidest.
  • Hast du noch eine Zitrone zu Hause? Träufel es einfach zum Schluss über dein Gericht.
  • Meistens enthält Kokosmilch 400 ml. Was kannst du denn mit dem Rest machen? Du kannst die andere Hälfte gerne für ein veganes Spinatcurry oder ein Blumenkohlcurry verwenden. So beugst du Lebensmittelverschwendung vor, da du all deine Zutaten verwendest.

Wissenswertes:

  • Tofu ist eine tolle Proteinquelle (hoher Eiweißgehalt) für Veganer. Es enthält kaum Fett und sollte öfter auf jedem Speiseplan stehen.
  • Hast du eine total unangenehme Knoblauchfahne? Ein Stück Ingwer hilft dagegen. Einfach ein kleines Stück essen und die Knoblauchfahne ist weg. Ingwer ist zwar sehr scharf, aber immerhin hat man anschließend keinen unangenehmen Atem mehr! 😀
  • Ingwer soll eine wirkungsvolle Heilpflanze sein, der man viele gesundheitsfördernde Wirkungen nachsagt wie beispielsweise der Minderung von Übelkeit oder Schwindel. Sie soll die Verdauung anregen und eine absolute Hilfe bei einer Erkältung sein.

Fall dir dieses Rezept gefällt, dann freue ich mich total, wenn du mir auf Facebook, Instagram, YouTube oder Pinterest folgst oder mir einen Kommentar hinterlässt. Dadurch motivierst du mich total weiterzumachen und mir weitere Rezepte auszudenken. Denk immer daran: Es gibt kein falsches Kochen, es gibt einfach nur verschiedene Geschmäcker. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass jeder kochen kann. Ich kann auch total verstehen, wenn man nicht ewig in der Küche stehen will, deshalb denke ich mir gemeinsam mit meinem Bruder oft Rezepte aus, die wirklich schnell nachzukochen sind. Ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder dabei bist! Viel Spaß beim Kochen.

Vegane Süßkartoffelsuppe – 5 Zutaten, 30 Minuten

Hast du Lust dir mal eine vegane Süßkartoffelsuppe zu kochen? Dieses Rezept ist wirklich einfach nachzukochen und viele Zutaten benötigst du dafür auch nicht. In gerade einmal 30 Minuten hast du eine leckere Suppe zubereitet, die gesund, nahrhaft und vegan ist. 

Mein Bruder, gelernter Koch, und ich, chaotische Hobbyköchin, denken uns gemeinsam vegane Rezepte aus, die jeder leicht nachkochen kann. Wir sind beide der Meinung, dass man dafür keine extravaganten Zutaten braucht und man auch nicht ewig in der Küche dafür stehen muss. Gerade heutzutage ist es schwer, sich neben seinem Alltag und den Verpflichtungen auch noch mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen…und lange Zeit in der Küche möchte man auch nicht unbedingt verbringen. Dieses Rezept für die vegane Süßkartoffelsuppe geht ganz schnell und braucht auch nicht viel Vorbereitungszeit. Wir hoffen, dass dir das Rezept gefällt!

Zutaten | Vegane Süßkartoffelsuppe:

  • 1 große Süßkartoffel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ Zitrone
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer

Portionen:

2 Portionen

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Anleitung | Vegane Süßkartoffelsuppe:

  1. Süßkartoffel schälen und klein schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch grob klein schneiden.
  3. In einem Topf Zwiebel und Knoblauch etwa vier Minuten anschwitzen.
  4. Süßkartoffeln hinzugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen.
  5. 1 Dose Kokosmilch hinzugeben und eventuell etwas Wasser. Gib so viel Flüssigkeit hinzu, sodass die Süßkartoffel gerade so mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  6. 20 Minuten köcheln lassen.
  7. Pürieren, würzen und genießen.

Tipps bei der Zubereitung | Vegane Süßkartoffelsuppe:

  • Je kleiner du die Süßkartoffel schneidest, desto schneller ist die Suppe fertig.
  • Gib die Zitrone erst zum Schluss hinzu. Zitrone enthält Vitamin C und Vitamin C hält keine hohe Hitze aus. 
  • Keine Kokosmilch da? Dann ersetze die Kokosmilch einfach durch Wasser. Schmeckt auch superlecker.
  • Wenn du weniger Flüssigkeit hinzu gibst, dann kannst du statt einer veganen Süßkartoffelsuppe auch einen veganen Süßkartoffeldip machen. Dazu passt veganes Naanbrot hervorragend. Das vegane Naanbrot kannst du dir in gerade mal 10 Minuten zubereiten.

Wissenswertes:

  • Süßkartoffeln enthalten Beta-Carotin. Dieser Stoff wird in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt und das ist wichtig für Haut und Haar. 
  • Süßkartoffeln solltest du nicht im Kühlschrank und an einem dunklen Ort lagern. Weitere Tipps wie du deine Lebensmittel lagern kannst, findest du hier.
  • Süßkartoffeln enthalten eine hohe Menge an Ballaststoffen. Die vegane Süßkartoffelsuppe sättigt also lange und ist gut für unsere Verdauung.
  • Wusstest du, dass Süßkartoffeln sogar mehr Ballaststoffe enthalten als normale Kartoffeln?
  • Du kannst die Süßkartoffel auch roh essen. Du kannst die Süßkartoffel beispielsweise klein raspeln und über einen Salat geben.

Falls dir dieses Rezept für eine vegane Süßkartoffelsuppe gefällt, dann gib mir gerne Feedback. Ich freue mich über Kommentare auf Facebook, YouTube, Instagram oder Pinterest. Ich hoffe, dass ich dich ein wenig inspirieren konnte. Viel Spaß beim Kochen!! Und denke daran…es gibt kein falschen Kochen, es gibt nur verschiedene Geschmäcker und ich bin der absoluten Überzeugung, dass JEDER kochen kann.

Veganes Blumenkohlcurry | 5 Zutaten + 4 Gewürze

Schön, dass du da bist! Dieses Mal zeige ich dir, wie man sich ein veganes Blumenkohlcurry zubereiten kann. Das Rezept ist relativ günstig und total gesund. Mein Bruder und ich haben uns dieses Gericht überlegt und das kannst du dir in gerade einmal 35 Minuten zubereiten! Das Tolle ist, dass du dieses Gericht auch mit anderem Gemüse variieren kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit Brokkoli oder Möhren? Nimm gerne das Gemüse, das du möchtest.

Zutaten | Veganes Blumenkohlcurry:

  • ½ Blumenkohl
  • 2-3 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 gehäufte TL Currypaste deiner Wahl
  • Salz, Pfeffer, ½ Zitrone, 1 Stück Ingwer oder Ingwerpulver
  • ca. 800 ml Wasser oder Gemüsebrühe

Portionen:

4 Portionen

Zubereitungszeit:

35 Minuten

Anleitung | Veganes Blumenkohlcurry:

  1. Zwiebeln und Knoblauch sehr klein schneiden.
  2. Blumenkohl und Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Öl in einem Topf geben und Zwiebeln und Knoblauch ungefähr 3-5 Minuten anschwitzen.
  4. Blumenkohl und Kartoffeln hinzugeben.
  5. 2 gehäufte TL Currypaste hinzugeben und gut umrühren, sodass das ganze Gemüse mit Currypaste bedeckt ist.
  6. Wasser/Gemüsebrühe hinzugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen, gelegentlich dabei umrühren.
  7. Nach 15 Minuten den Ingwer und die Zitrone hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Tipps bei der Zubereitung:

  • Verwende gerne auch Kokosmilch, dadurch bekommst du eine schön cremige Soße.
  • Keine Lust zu die Kartoffeln zu schälen? Kein Problem, geht mir auch so. Wenn du Bio-Kartoffeln kaufst, dann kannst du die Schale problemlos mitessen. Hier kannst du mehr über dieses Thema lesen.
  • Nimm immer gerne etwas mehr Knoblauch. Knoblauch ist total gesund und ein absoluter Geschmacksträger. Wusstest du…wenn der Knoblauch sehr frisch ist, dann riechst du anschließend überhaupt nicht danach! Falls doch, dann iss einfach ein kleines Stück Ingwer, ist zwar sehr scharf, aber dadurch geht der Geschmack im Mund weg.
  • Falls du keine Currypaste hast, dann kannst du auch einfach Currypulver und Kurkuma nehmen. Das schmeckt dann im Geschmack später nicht so intensiv, aber das wäre eine tolle Alternative.
  • Weißt du, was zu diesem veganen Blumenkohlcurry passen würde? Veganes Naanbrot, das du dir in 10 Minuten zubereiten kannst.

Wissenswertes:

  • Blumenkohl enthält nennenswerte Mengen von Vitamin K, Folsäure und Vitamin C. Kohlgemüse enthält generell sehr viel Vitamin K. Aber wusstest du, dass Blumenkohl sogar mehr Vitamin C enthält als Zitronen? 
  • Achte beim Kauf von Blumenkohl, dass die Blätter schön grün sind. Du kannst ihn bis zu 7 Tage problemlos im Kühlschrank lagern. Was du noch alles so im Kühlschrank lagern solltest, kannst du hier lesen.
  • Wusstest du, dass Brokkoli sogar noch mehr Vitamin C enthält?
  • Kennst du den Romanesco? Dieses Kohlgemüse ist eine Kreuzung zwischen Brokkoli und Blumenkohl.
  • Es gibt auch farbigen Blumenkohl wie beispielsweise violett. Falls du die Möglichkeit hast, dann greife immer auf den farbigen Blumenkohl zurück. Die Farbe verrät, dass sich in diesem Blumenkohl ein höherer Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen befindet.

Falls dir das Rezept für das vegane Blumenkohlcurry gefällt, würden wir uns total freuen, wenn du uns ein Feedback gibst. Schreib gerne bei Instagram, Facebook, YouTube oder Pinterest. Ich versuche mit meinem Bruder zusammen einfache vegane Rezepte zu kochen, weil wir der Meinung sind, dass man kein Profikoch sein muss, um sich gesund zu ernähren. Wir versuchen die vegane Küche etwas näher zu bringen und lernen selber noch sehr viel dabei. Ich selbst ernähre mich hauptsächlich vegan seit 9 Monaten (wir haben gerade Dezember 2020, wann auch immer du das lesen solltest :D) Es gibt immer wieder neue Dinge, die ich dabei entdecke, ob es nun Hefeflocken, Leinsamen oder Ei-Ersatz ist. Wir freuen uns, wenn du das nächste Mal wieder dabei bist! Bis dahin bleib gesund.

P.s. Das Wasser habe ich jetzt nicht als Zutat dazu gezählt.

Veganer Brownie in 30 Minuten – einfach und schnell

Diesen veganen Brownie kannst du dir in 30 Minuten zubereiten. Das Rezept dafür ist von meinem sehr guten Freund Philipp. Er backt total gerne und zaubert immer total leckere Gerichte. Er hat auch ein totales Händchen dafür, die Gerichte anzurichten. Man erkennt an dem Foto, dass die Idee nicht von mir kam…ich übe mich noch darin 😀

Dieses Rezept ist wirklich total einfach nachzumachen und man schmeckt wirklich nicht heraus, dass er vegan ist. Ich habe diesen Brownie auch für meine Familie gebacken und erst im Nachhinein erzählt, dass dort weder Milch noch Eier noch sonstige tierische Produkte enthalten sind. Sie waren total überrascht und hätten es niemals erwartet, weil dieser Brownie für sie wie alle anderen auch schmeckte…natürlich noch besser wohlgemerkt! :’D

Zutaten | Veganer Brownie:

  • 200 Gramm Mehl
  • 175 ml Ahornsirup
  • 2 TL Backpulver
  • 3-4 EL Kakaopulver
  • 200 ml vegane Milch
  • 100 ml Öl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • Schokochips, optional
  • Nüsse, optional

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Portionen

4 Portionen

Anleitung | Veganer Brownie:

Alles zusammen mixen und in eine Form geben. 20 Minuten bei 200 °C in den Backofen und genießen!

Tipps bei der Zubereitung | Veganer Brownie:

  • Verwende gerne Nüsse deiner Wahl, Cashewnüsse, Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln, das ist ganz dir überlassen.
  • Ich persönlich empfehle dir Walnussöl zu verwenden, aber natürlich kannst du auch ganz normales Rapsöl oder Sonnenblumenöl verwenden.
  • Wenn du dir nicht sicher bist, ob der Brownie schon fertig ist, dann stich mit einem Holzstab oder Zahnstocher rein und schau, ob Teig daran kleben bleibt. Falls ja, dann muss der vegane Brownie noch im Ofen bleiben. Falls nicht, dann weißt du, dass der Brownie fertig ist.
  • Keinen Ahornsirup parat? Dann nimm einfach ganz normalen Zucker.

Wissenswertes:

  • Nüsse enthalten sehr viele Fette, allerdings handelt es sich dabei um gesunde Fette, die für uns überlebensnotwendig sind. Nüsse sind absolut gesund und wir sollten täglich eine Handvoll davon essen.
  • Ahornsirup enthält zwar eine Menge Zucker, allerdings enthält Ahornsirup auch Nährstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen.
  • Die Qualität des Ahornsirups kann man daran erkennen, welche Farbe er hat. Je heller der Ahornsirup ist, umso hochwertiger ist er.
  • Reines Kakaopulver enthält Dopamin und dieser Stoff wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus! Also immer her mit dem Kakaopulver.

Wenn dir das Rezept für den veganen Brownie gefällt, dann würde ich mich riesig freuen, wenn du mir auf Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube folgst. Das motiviert mich total weiter zu machen und weitere vegane Rezepte gemeinsam mit meinem Bruder (gelernter Koch) oder Philipp zu kreieren. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und hoffe, dass wir dich ein wenig inspirieren konnten.

Vegane Gemüsepfanne mit Tofu in 30 Minuten

Ich frage mich oft: “Was kann ich heute schönes kochen?”. Meistens kocht man eh immer das gleiche, aber ich versuche 1x wöchentlich etwas neues zu probieren, damit immer wieder Abwechslung auf meinen Speiseplan und in meine Küche kommt. Dieses Mal haben mein Bruder (gelernter Koch) und ich uns überlegt, dass wir dir ein Rezept zeigen, wie man sich eine vegane Gemüsepfanne zubereiten kann. 

Das Tolle an diesem Rezept ist, dass du dir das Gemüse aussuchen kannst, das du für diese vegane Gemüsepfanne verwenden möchtest. Oft ist es ja doch so, dass jeder andere Vorlieben hat. Du musst für dieses Gericht auch nicht lange in der Küche stehen. In gerade einmal 30 Minuten kannst du dir ein leckeres und veganes Gericht zaubern. Zu diesem Rezept passt auch sehr gut ein veganes Naanbrot, das du dir auch in nur 10 Minuten zubereiten kannst.

Zutaten | Vegane Gemüsepfanne:

  • 1x Zwiebel
  • 2x Knoblauch
  • 500 ml pflanzliche Milch
  • 200 gr Tofu
  • 1x Paprika
  • 1x Zucchino
  • 1x Dose Mais
  • 3 EL Mandelmuß
  • 2 EL Sojasoße
  • Salz, Pfeffer, Currypulver
  • ½ Zitrone

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Portionen:

4 Portionen

Anleitung | Vegane Gemüsepfanne:

  1. Den Tofu in ein Handtuch legen und das Wasser herauspressen.
  2. Tofu, Paprika, Zwiebel, Knoblauch und Zucchino klein schneiden.
  3. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen, ca. drei Minuten.
  4. Tofu hinzugeben und sehr gut mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen, weitere zwei Minuten anbraten und anschließend 2 EL Sojasoße hinzugeben.
  5. Paprika, Zucchino und Mais hinzugeben und weitere drei bis vier Minuten anbraten.
  6. Anschließend mit 500 ml pflanzlicher Milch ablöschen.
  7. 15 Minuten bei mittlerer Stufe köcheln lassen.
  8. 3 EL Mandelmuß hinzugeben und umrühren.
  9. ½ Zitrone hinzugeben, ggf. nachwürzen und genießen! Entweder mit Reis oder einfach so.

Tipps bei der Zubereitung | Vegane Gemüsepfanne:

  • Versuche den Tofu in der Pfanne gut zu würzen, damit der Tofu richtig Geschmack bekommt. Wenn du den Tofu nicht genug würzt, dann hat er leider nur sehr wenig Geschmack.
  • Zucchini wird schnell matschig, wenn du es zu lange erhitzt. Ich empfehle dir, dass du das Gemüse nicht länger als fünf Minuten in der Pfanne anbrätst. Lösche es dann schnell mit der pflanzlichen Milch ab.
  • Für diese vegane Gemüsepfanne kannst du auch einfach anderes Gemüse verwenden. Was hältst du von Auberginen, Brokkoli oder einfach Kartoffeln? Das Tolle an diesem Rezept ist, dass du das Gemüse wählen kannst, das du gerne haben möchtest.

Wissenswertes:

  • Was ist Tofu eigentlich? Bei Tofu handelt es sich um ein Sojaprodukt. Es enthält viele Proteine (Eiweiße) und ist daher in der veganen Ernährung sehr beliebt, da es eine tolle pflanzliche Alternative ist, um Proteine aufzunehmen. Was die Vor- und Nachteile einer veganen Ernährung sein können, kannst du hier lesen.
  • Wusstest du, dass die rote Paprika einen höheren Vitamin C-Gehalt hat als die grüne oder die gelbe Paprika? Das liegt daran, dass die rote Paprika am längsten reifte und sich so der Vitamin C-Gehalt am stärksten entfalten konnte. Allerdings verliert die Paprika bei diesem Gericht sehr viel Vitamin C, da Vitamin C keine hohe Hitze aushält und sehr empfindlich ist. Andere Vitamine wie beispielsweise Vitamin E sind relativ hitzebeständig.
  • Wenn du das Gericht ohne Tofu zubereiten solltest, dann wirst du kein langes Sättigungsgefühl haben und wahrscheinlich nach 1-2 Stunden wieder Hunger haben.

Hast du Lust diese vegane Gemüsepfanne mal nachzukochen? Wir würden uns total freuen, wenn du uns dabei verlinkst. Folge uns doch gerne bei Instagram, Facebook, YouTube oder Pinterest. Wir freuen uns, wenn wir dich etwas inspirieren konnten! Viel Spaß beim Kochen und hoffentlich bis zum nächsten Mal.

Vegane Linsenbolognese | 30-Minuten-Rezept

Heutzutage ist es wirklich einfach sich vegan zu ernähren, da es mittlerweile tolle Ersatzprodukte in fast jedem Supermarkt gibt oder man nur bei Google “vegane Rezepte” eingeben muss und schon werden einem unzählige Gerichte angezeigt. Mein Bruder (gelernter Koch) und ich haben uns eine vegane Variante für eine Linsenbolognese überlegt. Es ist wirklich leicht heutzutage auf Fleisch zu verzichten. Oft ist es einfach nur eine Gewöhnung, die geändert werden muss. 

Die Zutaten für diese vegane Linsenbolognese solltest du in jedem Supermarkt finden. Falls du keine Belugalinsen finden solltest, dann kannst du natürlich gerne auch auf andere Linsensorten zurückgreifen. Mein Bruder und ich sind der Meinung, dass man auch nicht immer extravagante Zutaten benötigt, um sich leckere und vegane Rezepte zu kochen.

Als ich anfangs vegane Rezepte googelte, wurden mir oft tolle und leckere Rezepte angezeigt, allerdings war die Zutatenliste oft sehr lang und man brauchte meist Zutaten, die man oft nur in Reformhäusern findet….aber mir extra die Mühe zu machen und mir ein Reformhaus raussuchen um dort einige Zutaten zu kaufen, die ich für nur ein Gericht benötigte? Dafür war mir die Zeit und das Geld einfach zu schade. Ich möchte vegan kochen und die Zutaten auch bei kleinen Discountern finden können. Genau aus diesem Grund denken sich mein Bruder (gelernter Koch) und ich einfache vegane Rezepte aus, für die man nicht ewig in der Küche stehen muss und die auch superlecker sind!

Zutaten | Vegane Linsenbolognese:

  • 1x Zwiebel
  • 2x Knoblauch
  • 100 Gramm Belugalinsen (oder andere Linsen)
  • 2x Möhren
  • 2x Tomaten
  • 1EL Tomatenmark
  • 400 ml Wasser/Gemüsebrühe
  • 1 Dose gestückelte Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Italienische Kräuter

Portionen:

4 Portionen

Zubereitungszeit | Vegane Linsenbolognese:

etwa 30 Minuten

Anleitung | Vegane Linsenbolognese:

  1. Linsen waschen.
  2. Knoblauch, Zwiebel und Möhren klein schneiden und in einer Pfanne etwa 3 Minuten anschwitzen.
  3. Tomatenmark hinzugeben und eine weitere Minuten anbraten.
  4. Belugalinsen, Dose gestückelte Tomaten und Wasser/Gemüsebrühe hinzugeben und etwa 20 Minuten bei mittlerer Stufe köcheln lassen.
  5. Würzen, Tomaten hinzugeben und entweder Nudeln dazu kochen oder einfach so genießen.

Tipps bei der Zubereitung | Vegane Linsenbolognese:

  • Falls du keine Belugalinsen hast, dann kannst du natürlich auch auf andere Linsensorten zurückgreifen wie beispielsweise Tellerlinsen, rote Linsen, grüne Linsen usw.
  • Statt des Gewürzes “Italienische Kräuter” versuch es doch mal mit Knoblauchpulver oder Paprikapulver. Probiere dich beim Würzen gerne aus, denn Geschmäcker sind verschieden und es gibt kein falsches Würzen.
  • Wenn du Gemüsebrühe verwenden möchtest, dann greife gerne auf eine selbstgemachte Gemüsebrühe zurück, die du dir in nur 10 Minuten zubereiten kannst.

Wissenswertes:

  • Belugalinsen enthalten Ballaststoffe und fördern dadurch die Verdauung. Darüber hinaus enthalten sie Eiweiß und sind daher eine gute pflanzliche Eiweißquelle für Sportler.
  • Die unterschiedlichen Linsensorten haben alle eine unterschiedliche Garzeit. So haben rote Linsen eine Kochzeit von gerade einmal 10 Minuten. Wie wäre es mit einem veganem Linsencurry? Belugalinsen hingegen sollten etwa 20 Minuten gekocht werden.
  • Gerichte mit Linsen halten dich lange satt! Linsengerichte eignen sich dadurch sehr gut für Menschen, die abnehmen möchten.

Gefällt dir das Rezept für eine vegane Linsenbolognese? Dann folge mir gerne bei Instagram, Facebook, YouTube oder Pinterest. So unterstützt du meine Arbeit und ich würde mich sehr darüber freuen. Hast du eventuell Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen? Ich bin offen für Vorschläge, schreibe mir gerne über Social Media. Ich hoffe ich konnte dich eventuell etwas inspirieren und freue mich, wenn du das Rezept nachkochst! Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal.

Kürbispommes – 1 Kürbis | 4 Gewürze

Kürbisse aus der Region finden wir in jedem Supermarkt zwischen September und November. In dieser Zeit können wir mit einem ruhigen Gewissen Kürbisse einkaufen, denn zu dieser Zeit haben Kürbisse Saison und somit keinen allzu langen Transportweg hinter sich. Wusstest du, dass es mehr als 800 Kürbissorten gibt? Einige davon sind allerdings nur zu Dekoration gedacht, da einige Kürbissorten Gift- und Bitterstoffe enthalten und nicht für den Verzehr gedacht sind. 

In den Supermärkten finden wir oft nur den Butternut-Kürbis oder den Hokkaido-Kürbis. In Biomärkten findet man auch weitere Kürbissorten wie beispielsweise den Spaghetti-Kürbis oder den Muskat-Kürbis.

Mein Bruder (gelernter Koch) und ich (chaotische Hobbyköchin) haben uns gedacht, dass man neben der klassischen Kürbissuppe auch mal Kürbispommes daraus machen kann. Das Rezept ist total einfach, du brauchst nicht viele Zutaten und das Ganze ist überhaupt nicht zeitaufwendig. Während der Kürbissaison sind die Kürbisse auch günstiger als sonst, weshalb das Gericht auch noch sehr preisgünstig ist.

Dieses Rezept ist etwas für dich wenn du…

  • …Kürbis liebst.
  • …dir ein schnelles veganes Gericht kochen möchtest.
  • …nicht lange in der Küche stehen willst.
  • …deine Freunde mit einem Snack überraschen willst.
  • …nicht viel Geld ausgeben möchtest.

Zutaten | Kürbispommes:

  • 1x Kürbis nach Wahl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rosmarin
  • Paprikapulver

Zubereitungszeit | Kürbispommes:

ca. 25 Minuten

Anleitung | Kürbispommes:

  1. Kürbis halbieren und die Kerne entfernen.
  2. Kürbis wie gewünscht schneiden und in eine Schüssel mit Öl, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Rosmarin und Paprikapulver geben und mischen.
  3. In den Ofen bei 200 C° ca. 15-20 Minuten backen.

Tipps bei der Zubereitung der Kürbispommes:

  • Probiere dich bei den Gewürzen gerne aus. Wie wäre es, wenn du es mal mit Kräuter de Provence, Curry oder Kümmel versuchst? Das Tolle am Würzen ist, dass es keine Regeln gibt. Durch’s ausprobieren lernst du am Besten wie du würzt.
  • Die Schale vom Kürbis gerne dranlassen, da sich dort die wichtigsten Nährstoffe befinden.
  • Verwende am Besten Rapsöl, Frittieröl oder Sonnenblumenöl, denn diese Öle halten hohe Hitze aus. Olivenöl eignet sich nicht zum Braten oder Backen, da Olivenöl nicht hitzebeständig ist und sich im schlimmsten Fall sogar Giftstoffe bilden.

Wissenwertes:

  • Du kannst gekaufte Kürbisse bis zu einem halben Jahr lagern, am Besten im Vorratsschrank. Was du noch alles bei der Lagerung von Lebensmitteln beachten kannst, findest du hier
  • Wusstest du, dass Zucchini zu den Kürbissen gehören? Diese kannst du natürlich nicht ein halbes Jahr im Vorratsschrank lagern.
  • Der Hokkaido-Kürbis enthält viel Beta-Carotin, deshalb ist der Kürbis so orangefarben wie beispielsweise Karotten. Unser Körper wandelt das Beta-Carotin in Vitamin A um, weshalb man Beta-Carotin auch oft Provitamin A nennt. Ein Mangel an Vitamin A zeichnet sich beispielsweise durch Haarausfall, trockene Augen oder trockene Haut aus.
  • Bereits angeschnittene Kürbisse kannst du bis zu 3 Tage foliert im Kühlschrank lagern.
  • Kürbiskerne sind das Superfood überhaupt! Sie enthalten eine nennenswert hohe Menge an Eisen und pflanzlichem Eiweiß und sind somit gut für Sportler geeignet, die sich vegan ernähren möchten. 

Gefällt dir das Rezept, wie man sich Kürbispommes zubereiten kann? Dann koch es gerne mal nach und verlinke mich bei deinen Kreationen, ich würde mich freuen. Folge mir gerne bei Instagram, Facebook, Pinterest oder YouTube und verpasse keine Rezepte mehr. Viel Spaß beim Kochen und bis zum nächsten Mal.