Vegane Zucchinipuffer lassen sich ganz schnell zubereiten. In gerade einmal 10 Minuten kannst du vegane Zucchinipuffer genießen. Das Tolle ist, dass du keine extravaganten Zutaten brauchst. Oft hat man die Zutaten schon längst zu Hause. Zucchini findest du heutzutage schon in jedem Discounter. Sie bestehen aus etwa 95 % Wasser und gelten daher als Schlankmacher, weil sie kaum Kalorien und Kohlenhydrate aufweisen.
Zutaten für vegane Zucchinipuffer:
- 2 Zucchini
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 2-3 EL Mehl
- 3-4 EL Paniermehl
Zubereitungszeit:
10 Minuten
Portionen:
ca. 8-10 vegane Zucchinipuffer
Anleitung für die Zubereitung für vegane Zucchinipuffer:
- Zucchini mit einer Reibe klein raspeln.
- Das Wasser mit den Händen aus der Zucchini pressen. Alternativ auch einfach ein Sieb verwenden.
- Mehl, Paniermehl und Gewürze hinzugeben und mit den Händen verschmischen.
- Zu veganen Zucchinipuffern formen und in einer Pfanne mit Öl von jeder Seite ca. zwei Minuten anbraten.
Tipps für die Zubereitung für vegane Zucchinipuffer:
- Verwende zum Braten Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Bratöl. Diese Öle sind sehr hitzebeständig.
- Wenn du etwas knusprigere vegane Zucchinipuffer möchtest, forme sie sehr dünn.
- Verwende statt Paniermehl beispielsweise Pankomehl. Pankomehl sorgt dafür, dass die veganen Zucchinipuffer knuspriger werden.
- Brate vegane Zucchinipuffer nicht zu lange in der Pfanne, sonst werden sie matschig.
Wissenswertes:
- Das Wort Zucchini ist bereits die Mehrzahl. Wenn man von der Einzahl spricht, verwendet man das Wort Zucchino. Allerdings hat sich das Wort Zucchinis durchgesetzt.
- Zucchini können heutzutage problemlos roh gegessen werden.
- Schmeckt die Zucchini bitter, auf gar keinen Fall essen. Der bittere Geschmack deutet auf Giftstoffe hin, die sich vermehrt haben. Allerdings kann dieser Fall nur auftreten, wenn man Zucchini selber anpflanzt. Zucchini, die im Supermarkt gekauft werden, haben diesen Bitterstoff normalerweise nicht mehr, da sie herausgezüchtet wurden.
- Lagere Zucchini am Besten nicht im Kühlschrank und entfernt von Tomaten oder Äpfeln. So halten sie sich länger. Warum du Tomaten und Äpfel nicht in der Nähe von anderem Obst und Gemüse lagern solltest, kannst du hier lesen.
- Zucchini sind zwar das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich, aber nur im Sommer findet man Zucchini, die aus Deutschland stammen. Die restlichen Monate werden Zucchini aus Ländern wie beispielsweise Italien, Spanien, Türkei oder den Niederlanden importiert.
Vegane Zucchinipuffer, aber was dazu?
In diesem Video kannst du sehen, dass ich vegane Zucchinipuffer einfach mit einer veganen Creme esse, die es in größeren Supermärkten zu kaufen gibt. Diese kannst du allerdings auch noch verfeinern, beispielsweise mit Lauchzwiebeln und Salz und Pfeffer. Wenn du die Creme etwas flüssiger haben möchtest, kannst du noch veganen Joghurt hinzugeben. Das eignet sich auch besonders gut. Kartoffelecken eignen sich auch sehr gut zu den veganen Zucchinipuffern. In diesem Beitrag weiter unten zeige ich dir ein Rezept, wie du Kartoffelecken ganz schnell und einfach selber machen kannst.
Zutaten für eine schnelle vegane Soße:
- Vega Creme von Dr. Oettker (unbezahlte Werbung)
- 1 Lauchzwiebel
- Salz und Pfeffer
- 2 EL veganen Joghurt (am Besten ungesüßt)
Alles zusammen mixen und gemeinsam mit den veganen Zucchinipuffern genießen. Wenn dir das Rezept gefällt würde ich mich freuen, wenn du mir auf Instagram oder Facebook folgst. Falls du vegane Zucchinipuffer nachkochen solltest, freue ich mich, wenn du mich in einem Beitrag verlinkst. Hast du Anregungen oder Verbesserungsvorschläge? Schreibe mir gerne, ich bin offen für Vorschläge.